Keita allein zu Haus. Für Endo und Kollegen gilt ab Montag: Wir müssen leider zu Hause bleiben. Nur die Fahrt zum Arbeitsplatz – sprich Trainingsstätte – ist erlaubt.
Keita allein zu Haus. Für Endo und Kollegen gilt ab Montag: Wir müssen leider zu Hause bleiben. Nur die Fahrt zum Arbeitsplatz – sprich Trainingsstätte – ist erlaubt. Imago/Contrast

Es wird ernst. Der Ligaendspurt beginnt. Und der beginnt mit einer Quasi-Ausgangsperre für die Union-Kicker, wenn sie an diesem Montag wieder auf den Trainingsplatz zurückkehren.

Manch einer könnte das durchaus als Freiheitsberaubung verstehen. Doch im verschärften DFL-Hygienekonzept ist vorgesehen, dass die Herren Berufsspieler sich ab dieser Woche in häusliche Isolation begeben und nur noch zum Arbeitsplatz, sprich Trainingsgelände, pendeln dürfen. Wo der Normalbürger noch bis 22 Uhr raus darf, bleibt den Profis nur die heimische Couch.

Die ab Montag geltende „Quasi-Quarantäne“ soll für Kontaktreduzierung sowie eine weitere Minimierung des Infektionsrisikos sorgen. In der Woche drauf geht es dann, ab dem 12. Mai, in eine einkasernierte Vollisolation in einem Hotel.