Darf nach seiner guten Leistung im Derby wieder von Beginn an ran: Unions Julian Ryerson.
Darf nach seiner guten Leistung im Derby wieder von Beginn an ran: Unions Julian Ryerson. Imago/Eibner

Julian Ryerson oder Niko Gießelmann? So hatte die KURIER-Frage vor dem Spieltag der Eisernen in Mainz gelautet. Unions Trainer Urs Fischer lieferte mal wieder eine ganz eigene Antwort: Beide!

Und zwar Gießelmann auf seiner gewohnten linken Seite, Ryerson spiegelverkehrt auf rechts. Womit klar ist, dass es eine Änderung im Vergleich zur Vorwoche beim 3:1 gegen Hertha BSC gibt. Denn für den Norweger mit amerikanischen Wurzeln muss der eiserne Kapitän, Christopher Trimmel, auf die Bank.

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Wie schon im Trainingslager prophezeit, wird Ryerson in dieser Spielzeit Unions Dienstältesten Kicker häufiger ersetzen. Mit 35 Lenzen tut ja ein Verschnaufpäuschen ab und zu gut. Die Spielführerbinde geht damit an Rani Khedira über.

Dort nimmt auch erstmals Morten Thorsby Platz. Ein Platz ist ja frei geworden, durch den Wechsel von Andreas Voglsammer zum englischen Zweitligisten FC Millwall. Auch nicht mit dabei: Milos Pantovic. Für ihn ist Tim Skarke im Spieltagskader dabei. Wohl auch deshalb, weil Fischer in dem quirligen Neuzugang aus Darmstadt eine Notfallvariante für den rechten Abwehrspieler sieht.

Ansonsten gibt es keine großen Überraschungen im Aufgebot. Levin Öztunali, Kevin Möhwald und Tymoteus Puchacz fehlen erwartungsgemäß. Fischer vertraut im Prinzip auf seine Hertha-Bezwinger.

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