Zwei Pleiten für eiserne Nationalspieler
1. FC Union: Sheraldo Beckers Traum vom Gold-Cup platzt im Elferschießen
Suriname muss sich Puerto Rico beugen. Auch Aissa Laidouni verliert mit Tunesien in Äquatorialguinea.

Er hatte einen Traum. Die Teilnahme an einem großen Turnier. Der Gold-Cup, das amerikanisch-karibische Pendant zur Europameisterschaft, wäre so etwas. Doch der Traum von der dritten Qualifikation für die Endrunde platzte in den Play-offs. Suriname, Platz 144 der Weltrangliste, zog im Elfmeterschießen mit 3:4 den Kürzeren gegen Puerto Rico (Platz 166).
Die letzten Play-off-Runden zum am 24. Juni beginnenden Gold-Cup finden im Gastgeberland USA statt. Becker kam in Fort Lauderdale 82 Minuten für sein Geburtsland zum Zug und hätte in Durchgang eins seine Farben eigentlich in Führung bringen müssen. In der vierten Minute hatte der elffache Bundesligatorschütze Puerto Ricos Keeper Joel Serrano schon umkurvt, verfehlt aber dann das Ziel.
Union-Star Becker hätte das 1:0 für Suriname machen müssen
Suriname war das bessere Team, kam aber über einen Pfostentreffer nicht hinaus. So endet die Partie torlos. Beim finalen Elfmeterschießen stand Becker schon nicht mehr auf dem Platz. Aus Sicht des 1. FC Union ist das Scheitern des kleinsten südamerikanischen Landes vielleicht sogar eine gute Nachricht. Denn die Vorrunde wäre für Becker & Co. bis zum 4. Juli gegangen. Da ist bei den Eisernen längst wieder Trainingsauftakt.
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Becker ist also ab jetzt zurück im Urlaubsmodus und sollte erholt wieder in der Hauptstadt aufschlagen, so denn nicht vorher doch noch ein Wechsel nach England vollzogen wird. Nach wie vor wird der beste Angreifer der Köpenicker mit Conference-League-Sieger West Ham in Verbindung gebracht. Eine mögliche Ablösesumme von 20 Millionen Euro für den 28-Jährigen steht im Raum.
Auch der zweite eiserne Länderspielfahrer, der an diesem Wochenende für sein Land zum Einsatz kam, konnte nicht als Sieger den Platz verlassen. Aissa Laidouni verlor in der Afrika-Cup-Qualifikation mit seinen Tunesiern mit 0:1 in Äquatorialguinea. Allerdings war die Niederlage verschmerzbar für die Adler von Karthago, sie waren schon vor der Partie für die Endrunde des Afrika-Cups (13. Januar–11. Februar 2024) qualifiziert gewesen.
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