Sheba und Wilma landeten im Tierheim, als sie von der Feuerwehr aus einer Messie-Wohnung befreit wurde.
Sheba und Wilma landeten im Tierheim, als sie von der Feuerwehr aus einer Messie-Wohnung befreit wurde. Instagram/Tierheim Dellbrück

Viele Menschen haben Haustiere, gehen liebevoll mit ihnen um, heben und pflegen die kleinen Familienmitglieder. Doch immer wieder gibt es auch Fälle, die sprachlos machen! In einem Tierheim in Köln müssen sich die Pfleger beispielsweise gerade um zwei süße Kätzchen kümmern. Wer die Tiere sieht, wird sofort traurig – und die Geschichte, die diese beiden süßen Kätzchen erleben mussten, ist noch viel schockierender. Denn sie mussten ausbaden, was ihr Besitzer verbockte!

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Verwahrlost und krank: Was wurde diesen armen Katzen nur angetan?

Die Tierpfleger des Kölner Tierheims Dellbrück veröffentlichten jetzt ein Bild der Kätzchen auf Instagram. Die eigentliche Geschichte dieser süßen Tiere begann schon vor ein paar Tagen. Am 20. April brachte die Feuerwehr den Tierschützern nämlich drei Katzen und 13 Kaninchen, die aus einem Messie-Haushalt befreit werden mussten – ihr Zustand habe den erfahrenen Tierschützern die Tränen in die Augen getrieben, hieß es dazu.

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Die Kaninchen „waren abgemagert und ihr Fell zu seinem einzigen harten Klumpen verfilzt“, heißt es. „Bei manchen waren die Gesichter schon komplett zugewachsen, sie konnten nichts mehr sehen! Wir haben ihnen erstmal die nötigsten Stellen freigeschnitten und sie mit Futter und Wasser versorgt.“ Man müsse ein dickes Fell haben, um im Tierheim zu arbeiten und angesichts solcher Geschichten nicht verrückt zu werden. „Was man hier manchmal für emotionale Achterbahnen mitmacht, ist für Außenstehende kaum vorstellbar.“

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Aber: Es ging eben nicht nur um die 13 Kaninchen, sondern auch um mehrere Katzen, die mit in der Messie-Wohnung leben mussten. Zwei davon sind jene, die nun auf Instagram vorgestellt wurden. „Die graue Sheba hatte nicht nur einen Panzer aus verfilztem Fell, sie ist auch erkältet und die angezüchteten Mini-Nasenlöcher machen ihr gerade das Atmen doppelt schwer“, heißt es.

Ihre Freundin Wilma bekomme zwar etwas besser Luft, aber beide würden in der Krankenstation um die Wette niesen. „Im Moment haben wir echt viele sehr bedauernswerte Patienten auf den Stationen. Und versuchen mit aller Kraft und Liebe das wieder zu reparieren, was verantwortungslose Menschen verbrochen haben“, schreiben die Tierschützer.

Auch die Nutzer auf Instagram sind fassungslos. „Warum machen Menschen das ich kann's nicht verstehen“, heißt es in einem Kommentar. „Wir müssen den Tieren eine Stimme geben und für sie kämpfen. Wenn nicht der Mensch wer dann? Alles Liebe für die armen Schätzchen!“ Ein Nutzer schreibt: „So lange diese sogenannten Züchter immer noch solche Qualzuchten produzieren dürfen und es Abnehmer für diese bedauernswerten Wesen gibt, solange wird sich das Elend fortsetzen.“

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