Dieser Hund ist ein echtes Arschloch – doch ein Tierheim will, dass Sie ihn trotzdem adoptieren!
Würden Sie mit diesem Terror-Hund klarkommen?

Normalerweise wird Ihnen jedes Tierheim erzählen, warum Sie einen Hund adoptieren sollten. Doch die Tierfreunde im Tierheim von Niagara im US-Bundesstaat New York haben nur wenig Nettigkeiten über einen ihrer Hunde zu verlieren. Der Facebook-Post für den Hund Ralphie gibt stattdessen Dutzende Gründe, warum man den kleinen Racker besser nicht adoptieren sollte.
Die Mitarbeiter des Tierheims geben an, dass Ralphie der pure „Terror in einem irgendwie kleinen Paket“ sei. So verhalte sich der Hund wie ein volles Arschloch - „nicht mal wie ein halbes“. Denn alles gehöre ihm, und sobald jemand seinen Besitz infrage stelle, flippe er total aus.
„Ralphie ist ein feuerspeiender Dämon, aber hey, er wiegt nur 26 Pfund“
Ein bisschen Mitleid könnte man mit dem kleinen Monster trotzdem bekommen. „Seine ersten Besitzer nahmen ihn mit zum Boarden und Trainieren, aber ihre Beziehung basierte auf der Prämisse, dass Ralphie der Boss war, also endete die Sache abrupt“, schreiben die Tierpfleger. Diese Besitzer gaben den kleinen Terroristen ab.
Doch nach nur zwei Wochen hatten auch die neuen Besitzer schon die Nase voll von ihm und gaben ihn wieder im Tierheim ab – mit der Begründung, dass er „dem älteren Hund auf die Nerven ging“. Doch nachdem die Pfleger Ralphie kennengelernt haben, glauben sie den Vorbesitzern kein Wort. „Was sie eigentlich meinten war: Ralphie ist ein feuerspeiender Dämon und er wird unseren Hund essen, aber hey, er wiegt nur 26 Pfund“, heißt es bei Facebook.
In einem neueren Post setzt das Tierheim sogar noch eins drauf. Sie posteten ein Video des Fellmonsters, wie er beim Öffnen der Käfigtür sofort nach den Fingern der Pflege schnappt und berichten: „Er hat eine gewissen Beißhistorie. Wir kennen leider die Umstände nicht, denn die Erstbesitzer wollen uns einfach nicht zurückrufen.“
Neubesitzer sollten „absolut keine Schwäche“ zeigen
Daher wolle man nun damit Schluss machen, die wenig erwünschten Seiten des Hundes zu verschweigen. „Falls ihr einen Moment der Schwäche zeigt, bereitet euch vor, ausgenutzt zu werden. Klingt nach Spaß oder?“
Doch der Post hat dennoch einen ernsten Hintergrund. Denn das Tierheim hält den Hund tatsächlich für schwierig und sei deshalb auch sehr streng bei der Auswahl eines neuen Herrchens oder Frauchens für Ralphie.
So beschreiben die Pfleger, was sie für ein akzeptables Heim für Ralphie halten. Er solle am besten bei einer „Drachenmutter“, also einer erwachsenen Familie ohne Kinder oder Tiere, unterkommen. Die neuen Halter sollten ihnen „ruhig aber bestimmt führen“ können. Und sie sollten sich absolut gar nichts von ihm bieten lassen. Die Hundetrainer des Heims würden den neuen Besitzern beiseite stehen.