Zwei neue Falthandys von Samsung

Samsungs neues Smartphone lässt sich auf Tablet-Größe auffalten

Samsung setzt auf zwei Varianten von Falt-Smartphones. Sie wurden am Mittwoch in neuen Versionen vorgestellt.

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Samsungs Galaxy Z Fold 5 ist auffgefaltet etwa so groß wie ein kleines Tablet.
Samsungs Galaxy Z Fold 5 ist auffgefaltet etwa so groß wie ein kleines Tablet.Christoph Dernbach/dpa

Samsung setzt auf zwei Varianten von Falt-Smartphones, die am Mittwoch in neuen Versionen vorgestellt wurden.

Das kleinere Modell Galaxy Z Flip 5 ist kompakt und lässt sich auf Smartphone-Größe aufklappen. Das Galaxy Z Fold 5 hingegen ist aufgefaltet so groß wie ein kleines Tablet. Das Galaxy Z Flip ist ab knapp 1200 Euro zu haben, das Galaxy Z Fold 5 ab knapp 1900 Euro. Mit einer üppigeren Speicherausstattung überschreitet das faltbare Smartphone sogar die Schwelle von 2250 Euro.

Trotz der hohen Preise sieht Samsung sieht in Deutschland einen Massenmarkt für faltbare Smartphones und erwartet im kommenden Jahr eine Verdopplung  dieses Bereiches. In den vergangenen Jahren seien mehr als 510.000 Falt- oder Klapp-Geräte verkauft worden, sagte Samsung-Manager Mario Winter.

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Bereits im Juni hatte Konkurrent Google das Pixel Fold auf den Markt gebracht. Auch die Lenovo-Tochter Motorola versucht mit dem Klapp-Smartphone Motorola Razr 40 bei den Kunden zu punkten.

Samsung: In Deutschland werden mehr als 20 Millionen Smartphones pro Jahr verkauft

Insgesamt werden in Deutschland mehr als 20 Millionen Smartphones im Jahr verkauft. Ein besonders kräftiges Wachstum verzeichnet Samsung im Premium-Bereich, also bei Geräten über 1000 Euro, so Winter. Alle auf dem Samsung Galaxy Unpacked Event am Mittwoch präsentierten Modelle fallen in dieses Segment.

In Deutschland, Frankreich und Italien sei etwa jeder dritte Verbraucher mit dem Konzept eines Foldable, also eines Falt- oder Klapp-Smartphones, vertraut, erklärte Winter. In Ländern wie Großbritannien oder den USA liege der Anteil deutlich höher, auch weil der englischsprachige Begriff „Foldable“ dort sofort verstanden werde.

In Deutschland könnten in der sogenannten „Generation Z“, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurde, immerhin vier von zehn jungen Menschen mit dem Begriff etwas anfangen, erklärte Samsung.

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