Wenn das alte Handy ausgedient hat

Smartphone verkaufen? Diese Daten sollten Sie unbedingt löschen!

Ein gebrauchtes Smartphone zu verkaufen, ist eine sinnvolle Sache. Doch zuvor sollten Sie unbedingt alle persönlichen Daten von dem Gerät löschen.

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Eine Frau hält ein Smartphone in der Hand: Gebrauchte Smartphones werden gern weiterverkauft. Aber bitte ohne Daten!
Eine Frau hält ein Smartphone in der Hand: Gebrauchte Smartphones werden gern weiterverkauft. Aber bitte ohne Daten!dpa/Fabian Sommer

Die Zeit ist reif ist für ein neues Gerät und das alte soll vielleicht noch weitergegeben wird? Damit es für Geldgeschäfte nicht mehr genutzt werden kann, sollte man bestimmte Anwendungen unbedingt deinstallieren.

Für Online- oder Mobile Banking gibt es meist zwei Apps: die der Bank und gegebenenfalls eine TAN-App. Wird mobil bezahlt, ist in der virtuellen Geldbörse (Wallet) entweder eine Debitkarte wie die Girocard oder eine Kreditkarte hinterlegt. Die Geldbörse ist entweder eine eigene Bank-App Ihrer Bank oder das Wallet zum Beispiel von Google Pay oder Apple Pay.

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Sowohl die Banking- und die TAN-Apps als auch die digitale Karte müssen deinstalliert werden. Das geht gezielt einzeln oder noch besser per Zurücksetzen des Smartphones auf die Werkseinstellung. Die Funktion befinden sich unter den „Einstellungen“. Achtung: Bei Letzterem werden dann alle Apps und Daten auf dem Gerät sofort gelöscht und können ohne Backup nicht wiederhergestellt werden. 

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Die Aktivierung der Banking- und TAN-Apps kann ein paar Tage dauern

Auf dem neuen Smartphone installieren Sie die Apps dann wieder neu. Die Aktivierung der Banking- und TAN-Apps kann ein paar Tage dauern. Generell gilt: Am besten sich vorab noch einmal auf der Webseite der Bank über den Ablauf des Gerätewechsels informieren.

Benutzen Sie eine digitale Girocard zum mobilen Bezahlen, kann sie ganz einfach in der App selbst wiederhergestellt werden. Eine digitale Karte von Mastercard oder Visa muss dagegen neu in das Wallet importiert werden.

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