Dortmunds  Youssoufa Moukoko fierte seinen Treffer zum 3:= gegen den VfL Bochum.
Dortmunds  Youssoufa Moukoko fierte seinen Treffer zum 3:= gegen den VfL Bochum. Imago/Nordphoto

Des einen Leid ist des anderen Freud! Der Ausfall von Timo Werner lässt die Aktien von  Youssoufa Moukoko bei Bundestrainer Hansi Flick steigen. Und den Dortmunder scheint das zu beflügeln. Doppelpack bei Borussias 3:0 (3:0) im Revierderby gegen den VfL Bochum.

Vor allem das 3:0 (45.+2) ließ Dortmunder Fanherzen höher schlagen. Ein Heber wie weiland Lars Ricken im Champions League-Finale 1997 gegen Juventus Turin. Nur dass Angelo Peruzzi, der Torwart der alten Dane, noch im eigenen Sechzehner war und nicht wie Bochums Manuel Reimann weit vor dem Strafraum stehend.

Zuvor hatte Moukoko einen neuen Rekord hingelegt. Das 1:0 in Minute acht war ein Rekordtor. Denn nie hatte ein jüngerer Spieler als Moukoko (17 Jahre, 350 Tage) zehn Bundesligatore angesammelt. Angereichert wurde das Ganze aus BVB-Sicht durch einen blitzsauberen Elfmeter, den Giovanni Reyna nach zwölf Minuten cool versenkte. 

Hummels rasselt mit Schlotterbeck zusammen

Sonstige Vorkommnisse? Allesamt schmerzhaft, wenn auch ohne größere Folgen. Matz Hummels testete schmerzhaft die Dickköpfigkeit von Nico Schlotterbeck. Da brummte der Schädel. 

Und sowohl Dortmunds medizinische Abteilung als auch die der Gäste rutschten auf dem Rasen bei ihren Noteinsätzen weg. Mit Folgen: Raphael Guerreiro wurde unsanft umgegrätscht. Bochums auf dem Boden liegender Kapitän Anthony Lossila bekam einen heftigen Tritt an den Kopf.

Aua! Mit solchen Freunden brauchst du echt keine Feinde mehr ...

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