Die Dynamos surfen in dieser Woche auf der Dauer-Jubel-Welle.
Die Dynamos surfen in dieser Woche auf der Dauer-Jubel-Welle. Patrick Skrzipek

Die Tabelle der Regionalliga ist durch Corona noch reichlich in Schieflage. Vermeintlich souverän thront der BFC Dynamo an der Spitze. Gewinnt Lok Leipzig allerdings seine beiden Nachholspiele, hat der BFC nur noch ein Pünktchen Vorsprung auf die Sachsen. Spätestens jetzt kommt in den Meister-Endspurt ganz viel Psychologie. „Wir konzentrieren uns auf jedes Spiel, denken nur von Partie zu Partie“, bemüht BFC-Coach Christian Benbennek eine Fußball-Floskel.

Der BFC kann wieder vorlegen

Der BFC kann am Freitag bei Tasmania mal wieder vorlegen. Ein Sieg erhöht den Druck auf Lok, am Sonnabend gegen Fürstenwalde nachzuziehen. Wichtig für die Leipziger. Schließlich sind die Nachholspiele noch nicht gewonnen.

So könnten die bereits mehr gespielten Partien für Dynamo zum Vorteil werden. Bei den noch 14 ausstehenden Spieltagen kommt es auch auf die Kräfte an, muss man sich möglichst viel Frische bewahren. Und vor allem im Flow bleiben.

Englische Wochen sind da nicht hilfreich. Durch die Spielabsage am Sonntag bei Tennis Borussia hat Lok jetzt schon wieder zwei Partien aufzuholen. Dabei hatte man gedacht, die Terminhatz der letzten Wochen sei endlich vorbei.

Englische Wochen eher ein Nachteil

Doch angesichts des engen Spielplans in einer Liga mit 20 Teams wird das wohl wieder in Partien unter der Woche für die Sachsen münden, während der BFC ausgeruht in die Punkterunden geht.

Mal sehen, wie Lok das wegsteckt ...

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