Das sorgt auch für Beunruhigung in der Formel 1: Eine riesige Rauchwolke steigt als Folge eines Raketenangriffs von einem brennenden Öllager in Jeddah auf.
Das sorgt auch für Beunruhigung in der Formel 1: Eine riesige Rauchwolke steigt als Folge eines Raketenangriffs von einem brennenden Öllager in Jeddah auf. Foto: AFP/Andrej Isakovic

Aufregung beim ersten Formel-1-Training in Saudi Arabien: In der Nähe der Rennstrecke in Jeddah kam es zu einer Explosion. Lokalen Medienberichten zufolge sollen Anhänger der Huthi-Rebellen aus dem Jemen eine Raffinerie des Öl-Giganten „Aramco“ angegriffen haben.

Die fing Feuer und eine große Rauchwolke breitete sich aus. Der Rennbetrieb wurde allerdings nicht ausgesetzt. Die Formel-1-Bosse um CEO Stefano Domenicali (56) beobachten die Situation genau.

Auch Formel E war Zielscheibe

Laut der „Sun“ könnte allerdings das Rennen ausfallen, Grund sei die Sorge vor Angriffen. Schließlich wurde bereits im Februar 2021 ein Raketenangriff der Huthi-Rebellen auf die Hauptstadt Riad abgewehrt, als die Formel E ihre ersten beiden Rennen austrug.

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Im Training hat Bahrain-Sieger Charles Leclerc (24) die starke Leistung seines Ferrari F1-75 bestätigt und den Rest des Feldes um Weltmeister Max Verstappen (24) abgehängt. Der Monegasse fuhr in 1:30,772 Minuten die schnellste Runde.

Charles Leclerc dominiert das Training

Verstappen, der vor knapp einer Woche beim Saisonauftakt wegen Problemen mit der Benzin-Pumpe ausgefallen war, lag als Zweiter eine gute Zehntelsekunde dahinter – allerdings fuhr der Niederländer seine Zeit mit härteren Reifen.

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Lewis Hamilton (37) fehlten als Neunter sogar über 1,5 Sekunden auf Leclerc. Dritter war Valtteri Bottas (32) im Alfa Romeo (1:31,084). Vettel-Ersatz Nico Hülkenberg (34) wurde mit über zwei Sekunden Rückstand 16., Mick Schumacher (23) nur auf Platz 19. Sein Haas-Kollege Kevin Magnussen (29) schaffte wegen technischer Probleme keine gezeitete Runde.