Schluss mit Hinterherfahren: Schumi-Sohn Mick (22) verrät seine Karriere-Formel
Bei den abschließenden Tests in Bahrain, wo am Sonntag auch die neue Saison beginnt, hinterließ Schumacher junior einen ziemlich guten Eindruck. Sein Haas scheint viel konkurrenzfähiger zu sein als noch 2021.

Ein Jahr lang hat Mick Schumacher (22) die Formel 1 von ganz hinten gesehen. An seiner Perspektive hat sich dadurch allerdings nichts geändert – irgendwann will er ganz vorne stehen, als Weltmeister der Königsklasse.
„Das bleibt mein Ziel, sonst wäre ich falsch hier. Ich will der beste Fahrer werden, den es gibt.“ Wenn am Sonntag (16 Uhr MEZ/Sky) in Bahrain die neue Saison anfängt, dann soll sein Haas-Bolide endlich konkurrenzfähig sein.
Kein Bammel vor neuem Kollegen
Die Eindrücke aus den Tests jedenfalls „waren gut, besser als letzte Saison“, so der Sohn von PS-Legende Michael Schumacher (53), der im Dänen Kevin Magnussen (29) einen neuen Teamkollegen hat: „Kevin war ja nur ein Jahr raus und ist davor schon sehr lange Formel 1 gefahren. Ich persönlich weiß aber, was ich kann, daher schüchtert mich das nicht ein. Und ich denke, ich kann von ihm profitieren“, erklärte Mick.
Mick fährt um Vertrag für 2023
Für Schumi junior geht es um einen Vertrag für 2023. Ferrari fördert ihn seit 2019, bei der Scuderia schaut man sehr genau auf seine Vorstellungen. „Je besser dieses Jahr läuft, desto größer werden meine Möglichkeiten für die Zukunft sein“, sagt Schumacher: „Natürlich sind gute Leistungen wichtig, und es wäre auch einfach schön, liefern zu können. Nach diesem letzten Jahr mit Haas wollen wir zeigen, dass wir mit unserer Entwicklung vorwärtskommen.“
Am Wochenende kann er gleich zeigen, was er aus der Kiste rausholen kann.