Star im Heimatland

Riesiger Japan-Hype um Keita Endo

Der Wechsel nach Berlin hat den Nachwuchsnationalspieler noch populärer gemacht.

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Keita Endo war am Dienstag erstmals an der Alten Försterei am Ball.
Keita Endo war am Dienstag erstmals an der Alten Försterei am Ball.Matthias Koch

Ein freundliches Lächeln, ein selbstbewusstes „Guten Morgen“: Gut möglich, dass Keita Endo, der am Dienstag bei seinem ersten Auftritt am Stadion An der Alten Försterei gleich auf Deutsch grüßte, schon bald zum Publikumsliebling bei den Eisernen wird.

In seiner Heimat ist der 22-Jährige, der als Spieler der Yokohama F. Marinos bereits für Mutterkonzern Nissan und Ausrüster Adidas warb, jedenfalls schon jetzt ein Star - und der Wechsel nach Berlin hat ihn nur noch populärer gemacht. Zahlreiche Interviewanfragen erreichen die Köpenicker derzeit von Journalisten aus Japan, sogar erste Trikotanfragen gab es schon, obwohl das neue Trikot der Unioner noch nicht einmal erhältlich ist.

Man kann nur hoffen, dass der junge Flügelspieler mit diesem Druck umgehen kann. Denn große Lust auf die Eisernen, das spürt man schon jetzt, hat er.