Veto der Italiener

Zoff in der Formel 1: Ferrari rettet Mick Schumacher vor Haas-Rauswurf

Haas-Boss Günther Steiner hatte den Sohn von Michael Schumacher schon kaltgestellt, da kam das Veto der Italiener.

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Haas-Teamchef Günther Steiner gestikuliert in der Diskussion mit Mick Schumacher ziemlich eindeutig mit dem Finger.
Haas-Teamchef Günther Steiner gestikuliert in der Diskussion mit Mick Schumacher ziemlich eindeutig mit dem Finger.Imago/Nordphoto

Der Zoff um Mick Schumacher fliegt im Formel-1-Tross auch von Baku mit um die Welt und wird dieses Wochenende in Kanada ausgepackt. Tuschel-Thema der Szene: Sitzt der Sohn von Michael Schumacher beim neunten Saisonrennen der Formel 1 im Cockpit?

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Ferraris Veto bewahrt Mick Schumacher

Der Druck auf Haas-Pilot Mick Schumacher wird in der Formel 1 nach seinem Crash in Monaco immer größer.
Der Druck auf Haas-Pilot Mick Schumacher wird in der Formel 1 nach seinem Crash in Monaco immer größer.Imago

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Ginge es nach seinem Haas-Teamchef Günther Steiner, wäre Schumacher schon in Baku nicht mehr gefahren. Der Österreicher wollte Mick noch vor dem Rennen feuern. Auslöser war der heftige Crash in Monaco, wo Schumacher das Auto in zwei Teile zerlegte.

Der dritte Millionenschaden der Saison. Doch diese Rechnung hatte Steiner ohne Ferrari gemacht. Die Suderia hat über einen Vertrag mit dem Team Haas das Recht, einen der beiden Fahrerplätze zu besetzen. Nur Ferraris Veto bewahrte Schumacher vorm Rauswurf.

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Zwei Piloten stehen als Schumacher-Ersatz bereit

Das Problem ist damit nicht gelöst. Schumacher fährt punktlos weiter den Erwartungen hinterher, und mit den Ersatzpiloten Pietro Fittipaldi sowie Antonio Giovinazzi hat Haas-Chef Steiner zwei schnelle Jungs in der Hinterhand.

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel verteidigt seinen Kumpel Mick Schumacher nach dessen zuletzt schwachen Leistungen. „Kritik ist in der Hinsicht auch gerechtfertigt. Aber man darf nicht immer nur draufhauen, sondern muss auch mal sagen, wenn was gut gelaufen ist“, sagt der Aston-Martin-Pilot.

Sebastian Vettel schützt Mick Schumacher

Vettel weiter: „Wir fahren alle am Limit. Dass da mal was kaputtgehen kann, gehört dazu. Ich glaube, in der Situation sollte man alles dransetzen, einem den Rücken zu stärken.“

Gut gemeint. Doch im Fall Steiner/Schumacher zählen nur noch die harten Bandagen. Zeit zum Verschnaufen, zum Krafttanken oder um sich einfach abzulenken, bleibt Schumacher nicht. Bereits am Wochenende geht es auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Kanada  weiter.

Durch das Tuschel-Thema ist klar: Mick muss in Montreal endlich liefern.

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