Handball-WM in Ägypten
Pyramiden, Palmen und Probleme
Deutschlands Handballer beschwören den Geist von Gizeh. Torhüter Wolff: „Ich bin heiß wie Frittenfett!“

Die Pyramiden thronen auf dem Plateau von Gizeh. Jetzt wollen Deutschlands Handballer bei der WM in Ägypten Geschichte schreiben. Im Mannschaftshotel nahe den epochalen Bauwerken der Pharaonen beschwören die Jungs von Bundestrainer Alfred Gislason den Geist von Gizeh.
Allen voran der erfahrene Torhüter Andreas Wolff: „Ich glaube an eine positive Überraschung, die wir erreichen können. Fehlende Erfahrung können wir durch Euphorie und Ekstase wettmachen. Wir wollen zusammen ein geiles Turnier spielen.“
Um den Teamspirit noch zu verbessern, geht Wolff mit gutem Beispiel voran und hält nichts von hartem Konkurrenzkampf im Tor: „Früher wollte ich immer nur spielen nach dem Motto 'Ich muss, muss, muss'. Heute bin ich älter und erfahrener und weiß, dass es auch mal wichtig sein kann, Kräfte für besondere Momente zu sammeln.“
Trotz Corona, trotz neun Ausfällen von Stammspielern herrscht Optimismus vor dem morgigen Auftaktspiel gegen Uruguay. Der Grund ist klar: Es ist der Coach Gislason. Der erfahrene Isländer versprüht jeden Tag gute Laune. „Alfred hat jedes Mal eine Anekdote auf Lager, die den Tisch emotional zum explodieren bringt. Das tut uns allen gut“, erzählt DHB-Sportvorstand Axel Kromer. Der Geist von Gizeh lebt jetzt schon. Gislason selbst sagt: „In mir überwiegt der Isländer. Ich habe gelernt, schnell auf andere Umstände zu reagieren und mich auf das zu fokussieren, was ich habe.“
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Schlusswort Wolff: „Ich bin heiß wie Frittenfett. Das Halbfinale ist möglich, wird aber sehr schwer.“