Pure Emotionen in Paris: Djokovic und Tsitsipas sorgen für Gänsehaut-Momente
Nachdem sich das Duo ein Knaller-Krimi über fünf Sätze lieferte, kullerten bei der Siegerehrung bei beiden die Tränen.

Das Finale der French Open war ein Knaller, 4:11 Stunden hauten sich der Grieche Stefanos Tsitsipas (22) und Novak Djokovic (34) die Bälle um die Ohren, bis der Serbe mit dem 6:6, 2:6, 6:3, 6:2, 6:4 seinen zweiten Paris-Titel erobert hatte.
Kind coacht Novak Djokovic
Im Anschluss verschenkte die Nr.1 der Tenniswelt seinen Schläger an einen jungen Fan auf der Tribüne und verblüffte mit der Erklärung: „Er war während des ganzen Matches in meinem Ohr. Er hat mich buchstäblich gecoacht, mir Tipps gegeben, mich aufgebaut. Er hat gesagt: Bring deinen Aufschlag durch, diktiere das Geschehen, spiele auf seine Rückhand. Das war sehr süß, sehr nett.“

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Stefanos Tsitsipas trauert um Großmutter
Traurig dagegen, was Tsitsipas hinterher öffentlich machte: „Fünf Minuten vor dem Betreten des Platzes hat meine geliebte Großmutter ihren Kampf mit dem Leben verloren. Unabhängig vom Tag, den Umständen und der Situation ist alles ihr gewidmet und nur ihr.“

Der verpasste Titel war für ihn Nebensache: „Im Leben geht es nicht ums Gewinnen oder Verlieren. Es geht darum, jeden einzelnen Moment zu genießen. Trophäen in die Luft zu stemmen ist etwas, aber nicht alles.“
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