Haas-Pilot Mick Schumacher wusste bereits vor dem Start in Australien, dass es ein schweres Rennen wird.
Haas-Pilot Mick Schumacher wusste bereits vor dem Start in Australien, dass es ein schweres Rennen wird. Foto: Imago

Auch in seinem 24. Formel-1-Rennen konnte Mick Schumacher (23) seinen Punktlos-Fluch nicht brechen. Nach seiner Zwangspause in Saudi-Arabien wegen des Quali-Horrorcrashs landete er passenderweise auf dem 13. Platz. Zwar immerhin direkt vor Hass-Kollege Kevin Magnussen (29), doch seine durchaus mögliche erste Top-Ten-Platzierung machte sich der von Rang 15 gestartete Schumi junior durch einen Verbremser und Ausritt über die Wiese kaputt.

„Was den puren Speed angeht, waren wir nicht so schlecht. Aber leider ist das Überholen hier nicht einfach, auch nicht bei geänderter Bahn“, haderte Mick.

Mick Schumacher erlebt fast nächsten Horror-Unfall

Doch viel wichtiger: Zweimal entging er haarscharf dem nächsten schlimmen Unfall. „Es ging schon kurz nach dem Start an, als Carlos Sainz von der Bahn geriet und dann vor uns quer über die Piste schoss. Da hat nur wenig gefehlt, und es wäre zu einem Zusammenstoß gekommen“, berichtete Mick. „Dann wurde es auch zwischen Yuki (Tsunoda) und mir verflixt knapp, als wir hinter dem Safety-Car lagen.“

Yuki Tsunoda kommt ohne Strafe davon

Immerhin: Mick Schumacher ließ  in Australien Haas-Teamkollege Kevin Magnussen hinter sich.
Foto: Imago
Immerhin: Mick Schumacher ließ  in Australien Haas-Teamkollege Kevin Magnussen hinter sich.

Beim Aufwärmen der Reifen wäre er beinahe ins Alpha-Tauri-Heck von Yuki Tsunoda (21) gekracht. Nur durch einen reflexartigen Schlenker nach links konnte er er Crash verhindern. Mick schrie in den Funk: „Heilige Kuh, das war knapp!“

Das fanden auch die Rennkommissare und zitierten ihn und Tsunoda zum Rapport. Doch nach ihren Aussagen und dem Videostudium beließen sie es bei einer Ermahnung.

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