Die Doping-Kontrolleure sollen demnächst die Sportler nicht mehr zur Toilette begleiten, sondern zum einfachen Bluttest.
Die Doping-Kontrolleure sollen demnächst die Sportler nicht mehr zur Toilette begleiten, sondern zum einfachen Bluttest. Foto: imago images/Sportsword

Der Kampf gegen das Doping wird modernisiert. Blut auf Papier, statt Urin Probe.

Mit diesem revolutionären Testverfahren will die Welt-Anti-Doping-Agentur die Kontrollen bei den Athleten künftig ausbauen und zudem viel kostengünstiger und schneller machen. Ein paar Blutstropfen auf Papier sollen ausreichen, um zuverlässig verbotene Substanzen aufspüren zu können.

Bereits bei den Olympischen Winterspielen und Winter-Paralympics 2022 in Peking könne das Messverfahren eingesetzt werden. Das Blut wird den Sportlern von der Fingerkuppe entnommen und dann auf Papier getragen.