SailGP vor Los Angeles
Mit „100 Sachen“ übers Wasser – Sebastian Vettel wird zum Seebären
Eine Seefahrt, die ist lustig ... Daneben war sie auch Neuland für den Rennfahrer aus Heppenheim, der Miteigentümer des deutschen Bootes ist.

Wird ein ehemaliger Formel-1-Champion jetzt zu einem richtigen Seebären? Sieht ganz danach aus, denn Sebastian Vettel ist unter die Segler gegangen. Der viermalige Weltmeister in der Königsklasse des Motorsports griff sich am Wochenende das Steuer eines Renn-Katamarans, segelte vor Los Angeles beim Vorab-Training erstmals auf dem deutschen Boot. Der 36 Jahre alte Heppenheimer ist Miteigentümer des Germany SailGP Teams. An diesem Sonntag und Montag findet zweite Runde der zwölfteiligen Profiserie statt.
„Ich freue mich, in LA mit dem Team an Bord zu sein und mit bis zu 100 Stundenkilometern über das Wasser zu fliegen“, hatte Vettel vor seiner Segelpremiere gesagt. „Vorher muss ich ein spezielles Sicherheitstraining machen, damit ich mich auf dem Boot auch bewegen darf und nicht nur Ballast bin. Das wird bestimmt eine neue Erfahrung, wenn das Team so direkt um einen herum ist und man nicht nur über Funk kommuniziert.“
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Sicherheitstraining für Sebastian Vettel
Das gerade erst zum Saisonauftakt in Chicago in die Weltliga des Segelsports eingestiegene Germany SailGP Team will sich in kalifornischen Gewässern erneut beweisen. Steuermann ist Erik Heil aus Strande bei Kiel.

Die SailGP-Serie findet in diesem Jahr zum vierten Mal statt. Deutschland ist erstmals dabei. Insgesamt konkurrieren zehn Boote. Die bisherigen drei Auflagen gewann das australische Team mit dem Ausnahmesegler Tom Slingsby. Weitere bekannte Teilnehmer sind die neuseeländischen America’s-Cup-Verteidiger um Peter Burling und das britische Team Emirates GBR mit Sir Ben Ainslie, dem erfolgreichsten Olympia-Segler der Sportgeschichte.
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Die in der Rennserie gefahrenen F50-Katamarane sind eine Weiterentwicklung der Katamarane, die beim America’s Cup eingesetzt werden. Sie erreichen Geschwindigkeiten bis 100 Kilometer pro Stunde.