Triumph in der Formel 2
Mick Schumacher rast zum ersten Saisonsieg
Der 21-Jährige feiert in Monza einen weiteren Erfolg in der Nachwuchsklasse. Vor allem dank eines bemerkenswerten Starts.

Nach einem Raketen-Start hat sich Mick Schumacher in Monza seinen ersten Saisonsieg in der Formel 2 gesichert. Vor den Augen von Ferrari-Teamchef Mattia Binotto verwies der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher beim 15. Saisonlauf am Sonnabend Hitech-Grand-Prix-Fahrer Luca Ghiotto auf Platz zwei. Christian Lundgaard von Art-Grand-Prix wurde im Autodromo Nazional di Monza Dritter.
„Die Pace, die wir hatten, war echt gut“, befand Schumacher, der zur Ferrari-Nachwuchsakademie gehört und auf eine Beförderung in die Formel 1 hofft. „Ich muss dem Team danken, nur dank ihnen kann ich solche Starts hinlegen. Wir haben als Team einen tollen Job gemacht.“
Für Schumacher war es der zweite Erfolg in der Nachwuchsklasse, er verbesserte sich auf Rang drei der Fahrerwertung. 2019 hatte der 21 Jahre alte Prema-Pilot auf dem Hungaroring ein Sprintrennen gewonnen. „Genieß jede Sekunde“, empfahlt sein Kommandostand dem deutschen Gewinner, der seine Crew im Ziel umarmte.
Auf dem Podium lauschte Schumacher ergriffen der deutschen Nationalhymne und verspritzte strahlend den Schaumwein. „Ich versuche es zu genießen“, sagte er unter dem frischen Eindruck des Sieges.
Meistgelesen
Blick in die Sterne
Tageshoroskop für Donnerstag, 21. September 2023 – für alle Sternzeichen
Tradition aus dem Osten
Kennen Sie Sernik? Hier das geniale Rezept für den polnischen Käsekuchen
Jubiläums-Staffel beginnt
„Hochzeit auf den ersten Blick“: Welche Paare sind noch zusammen?
Folge am Mittwoch
Serientod bei GZSZ? Zoe schießt während der Geiselnahme auf SIE
Jahrzehnte im Schrank
Wahnsinnspreis bei „Bares für Rares“: Irrer Münzschatz in Schalenform
Stromfresser oder nicht?
Wie teuer ist es wirklich, wenn das Ladekabel in der Steckdose bleibt?
Schumacher erwischte einen blendenden Start. Er schob sich noch vor der ersten Kurve von Position sieben auf Rang zwei. Als erster Topfahrer kam in Runde zwölf der bis dahin Führende Callum Ilott aus Großbritannien zum Reifenwechsel. Der Stopp misslang aber komplett. Der Uni-Virtuosi-Pilot kehrte als Schlusslicht auf den Asphalt zurück.
Eine Runde später kam Schumacher an die Box und hatte keine Probleme. Nach zwei Dritteln des 30 Umläufe langen Rennens setzte er sich wieder an die Spitze. Der Prema-Fahrer behielt souverän die sensiblen Reifen unter Kontrolle und ließ sich nicht mehr von der Spitze verdrängen. Im kürzeren Sprintrennen am Sonntag (11.10 Uhr) will Schumacher wieder weit nach vorne fahren.