Voll auf die Geschmacksnerven
Kult-Boxer Axel Schulz startet Lecker-Attacke
Neben seiner zweiten Karriere als Geschäftsmann in Gaumenfreuden hat der Ex-Europameister weiter auch ein Auge auf das, was im Boxring passiert. Was er sieht, macht ihn oft traurig.

Axel Schulz (54) schlägt kräftig zu. Der einstige Schwergewichtler haut zwar nicht mehr im Ring seine Gegner um, aber der Kult-Boxer weiß auch als Geschäftsmann, wo Bartel den Most holt und startet eine neue Lecker-Attacke.
Statt im Ring steht der einstige Europameister nun in der Küche: „Ich bringe verschiedene Soßen, Curry-Mixturen und Schaschlik mit Rezepten auf den Markt, die ich alle selbst erdacht und probiert habe.“ Und, dafür legt Axel die Faust ins Feuer: „Da ist kein Trick dabei.“

Die Fans lieben Axel Schulz wie eh und je
Für die satte Gerade auf die Geschmacksnerven rührt Schulz selbst die Werbetrommel, verbindet die Verkaufsshow in Supermärkten in ganz Deutschland – diese Woche war er Berlin unterwegs – mit Autogrammstunden. Dann stehen die Fans noch genauso Schlange wie früher. Axel ist wie zu allen Zeiten der Junge zum Anfassen, der aus Frankfurt (Oder).
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Selbstverständlich hat der Ex-Profi auch die Box-Szene weiter im Blick und verrät: „ Am 1. Juli bin ich beim Mittelgewichts-WM-Kampf der IBF in Wuppertal zwischen Vincezo Gualtieri vom Berliner Argon-Boxstall gegen den Brasilianer Esquiva Falcao als Co-Kommentator im Einsatz. Falcao kenne ich noch von Olympia 2012, als er im Finale stand.“
Axel Schulz sorgt sich um deutsche Talente
Beim Blick auf das deutsche Boxen wird Axel dann doch mal ernst: „Wir haben wirklich große Hoffnungen, zum Beispiel Simon Zachenhuber. Er boxt am 24. Juni in Rostock. Aber oft bekommen die Talente leider keine Zeit, um Erfahrungen zu sammeln. Die meisten verfügen über eine viel zu kurze Amateurzeit, haben oft keine 70 Kämpfe auf dem Konto, wenn sie in den Profiring geschoben werden. Diese Entwicklung müssen wir stoppen, wenn wir den Box-Glanz der 90er-Jahre aufpolieren wollen.“
PS: Axels älteste Tochter Paulina (16) besucht die Sportschule in Potsdam, ist eines der größten Schwimm-Talente in Berlin und Brandenburg.
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