FC Bayern

Im Privatjet! 17-jähriges Sturmtalent Mathys Tel ist in München gelandet

Der Rekordmeister will das französische Juwel nach und nach aufbauen. Trainer Julian Nagelsmann glaubt, dass er in die Fußstapfen eines Robert Lewandowski treten und eines Tages 40 Tore machen kann.

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Mathys Tel ist eine Investition in die Zukunft beim FC Bayern. Aber eine teure. Er kann am Ende 28,5 Millionen Euro gekostet haben.
Mathys Tel ist eine Investition in die Zukunft beim FC Bayern. Aber eine teure. Er kann am Ende 28,5 Millionen Euro gekostet haben.Imago/PanoramiC

Er ist jung. Verdammt jung. Ganze 17 Lenze alt. Aber er flog mal eben im Privatflieger in München ein. Wer es hat, der hat es. Von wem die Rede ist? Na von Mathys Tel, dem Sturm-Juwel von Stade Rennes, den der FC Bayern jetzt inklusive Boni für 28,5 Millionen Euro verpflichtet hat.

Um 9.13 Uhr schwebte er in München ein, stand sieben Minuten später vor dem Eingang des Flughafens. Danach ging es sofort ab zum Medizincheck. Am Nachmittag dann die Unterschrift unter einen Fünf-Jahres-Vertrag. Und schon am Dienstag soll er das erste Mal mit den Profis trainieren.

FC Bayern: Tel kommt nicht als Lewandowski-Ersatz

Ein 17-Jähriger als Lewandowski-Ersatz? Wohl kaum! Doch die Münchner wollen ihn langfristig aufbauen. Er ist kein 1:1-Ersatz für Lewy, das ist normal in diesem Alter. Wir versuchen, junge, talentierte Spieler zu finden, die wir zu Weltklasse-Spielern entwickeln können“, sagte Nagelsmann.

Der teuerste U17-Spieler der Welt ist bisher Jude Bellingham gewesen. Borussia Dortmund hat vor zwei Jahren 25 Millionen an Birmingham City überwiesen. Jadon Sancho war dem BVB 2017 knapp 20,6 Millionen Euro wert.

FC Bayern: Trainer Nagelsmann traut Tel 40 Tore zu

Nagelsmann traut Tel „eines Tages 40 Tore pro Saison“ für den deutschen Rekordmeister zu. „Aber wenn er diese Saison zehn Tore schießt, sind wir alle glücklich.“

Auch das ist eine hohe Messlatte. In bislang neun Profieinsätzen gelang dem jungen Franzosen noch kein Treffer! Und ob er an der hohen Ablöse nicht zerbricht, muss sich erst erweisen.

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