28:29 in letzter Sekunde gegen Ungarn
Handballer unter Druck: WM-Viertelfinale wackelt
Im Gruppenfinale läuft es fast eine Halbzeit ziemlich schleppend. Nach einem starken Zwischenspurt ist es gut aus, aber ein Happy End gibt es nicht.

WM-Krimi ohne Happy End: Deutschlands Handballer verpassen durch ein 28:29 (14:15) gegen Ungarn den Gruppensieg und müssen um den angestrebten Einzug ins Viertelfinale bangen.
Die DHB-Auswahl geht nach der ersten Niederlage unter Bundestrainer Alfred Gislason mit 2:2 Punkten in die Hauptrunde. Da geht es am Donnerstag gegen Europameister Spanien gleich um Alles oder Nichts. Weitere Gegner sind Polen und Brasilien. Bester Werfer gegen Ungarn ist Marcel Schiller mit sieben Toren.
Erstmals beim Turnier steht Andi Wolff zwischen den Pfosten, ist aber nicht der erhofft starke Rückhalt – auch weil seine Vorderleute den Ungarn viel zu viele Lücken in der Abwehr anbieten. Nach 17 Minuten liegt die DHB-Auswahl 6:10 hinten, Gislason nimmt die erste Auszeit und wettert: „Wir kriegen nicht genug Zugriff in der Abwehr und verlieren zu viele Bälle.“
Kurz darauf bringt er Jogi Bitter für Wolff. Hilft auch nicht wirklich. Gislason ruft bei 12:15 aufgebracht: „Macht innen dicht.“ Das wirkt: Bitter pariert zwei Würfe, auch vorne flutscht’s mit einem Vier-Tore-Lauf.
In Hälfte zwei wird es in der Abwehr zwar besser, dafür sündigt das Gislason-Team aber oft im Abschluss. Für den meisten Schwung sorgt noch Fuchs Paul Drux. Mitte der zweiten Halbzeit ist beim 22:22 alles offen. In der spannenden Schlussphase neigt sich die Waage dann zugunsten der Ungarn, die am Ende ausgelassen über den knappen Sieg in fast letzter Sekunde jubeln.
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