Formel-1-GP in Katar
Hamilton rast auf Pole, Verstappen muss um Platz zwei zittern
Mercedes-Pilot Lewis Hamilton hatte beim Qualifying für den Katar-GP die Nase vorn.

In der Wüste von Doha braucht Lewis Hamilton (36) diesmal keine Aufholjagd zum Sieg. Nach der Strafen-Orgie in Interlagos zündete der Mercedes-Superstar auch auf der neuen Formel-1-Strecke in Katar seinen Raketenmotor und raste im Qualifying zur GP-Premiere (Sonntag, 15 Uhr, Sky) auf die Pole-Position. Mit seinem zweiten Sieg in Folge würde der Weltmeister seinen 14-Punkte-Rückstand auf WM-Spitzenreiter Max Verstappen (24) um die Hälfte reduzieren. Hamilton-Helfer Valtteri Bottas (32) startet als Dritter.
Verstappen droht Strafe
Der Druck auf WM-Spitzenreiter Max Verstappen wächst - zumal der nun auch noch eine Strafe fürchten muss. Der Red-Bull-Pilot qualifizierte sich für Platz zwei, muss sich Sonntagmittag (11 Uhr MEZ) aber vor den Stewards verantworten: Er soll im Qualifying unter Gelber Flagge nicht ausreichend verlangsamt haben.
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Für ein ähnliches Vergehen hatte Sebastian Vettel in dieser Saison bereits eine Fünf-Plätze-Strafe für die Startaufstellung kassiert. Bis auf Weiteres wird Verstappen aber als Zweiter geführt, er steht damit noch vor Hamiltons Teamkollegen Valtteri Bottas.
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Vettel von Platz 10, Schumacher will „Risiko gehen“
Dagegen schaffte es Sebastian Vettel (34) endlich mal wieder ins Top-Ten-Qualifying und startet heute vom zehnten Platz in die Katar-Premiere.
Mick Schumacher (22) gelang es nicht, sich für den Interlagos-Crash mit Kimi Räikkönen (42) zu rehabilitieren und landete nur auf seinem Stammplatz 19 vor Haas-Intimfeind Nikita Mazepin (22). Ärger mit Haas-Teamchef Günther Steiner (56) habe er für den Crash aber nicht bekommen, beteuerte Mick. Heute will er wieder aggressiv fahren und versuchen, mit den Williams zu kämpfen: „Wenn wir lernen und vorwärtskommen wollen, dann muss man auch mal Risiko gehen.“