Das Füchslein ist traurig: So wird das wohl nichts mehr mit der Wuderaufname des Spielbetriebs.
Das Füchslein ist traurig: So wird das wohl nichts mehr mit der Wuderaufname des Spielbetriebs. Foto imago images/Jan Huebner

Berlin - Offiziell sagt es noch niemand. Aber der gesunde Menschenverstand führt Füchse-Boss Bob Hanning und Marco Baldi, Manager der Alba-Basketballer immer wieder nur zu einem Szenario: Die im März unterbrochene Bundesliga-Saison wird nicht wieder angepfiffen.

„Ich rechne nicht mehr damit.“ Mit fünf Worten spricht Hanning brutal aus, was wohl Wirklichkeit werden wird. Am Montag beraten die Bosse wieder das Thema. Doch der Liga läuft die Zeit davon. Aus rechtlichen Gründen muss die Bundesliga spätestens am 16. Mai wieder beginnen, um sie bis Ende Juni beenden zu können.

Könnten allein die im Ausland derzeit bei ihren Familien weilendn Profis sofort zurückkommen, wird dieses Datum angesichts der 14-tägigen Quarantäne nach der Einreise knapp. Von einer Vorbereitung ist dabei noch gar nicht die Rede.

Der Albatross wird wohl keine vollen Hallen in dieser Spielzeit mehr erleben.
Der Albatross wird wohl keine vollen Hallen in dieser Spielzeit mehr erleben. Foto: mago images/Andreas Gora

Das gleiche Bild ergibt sich im Basketball. „Da müssen wir erst einmal sehen, was aktuell überhaupt noch machbar ist. Momentan sind wir weit davon entfernt, dass es klappt“, sagt der Geschäftsführer des Pokalsiegers, Marco Baldi das Problem. Martin Hermannsson flog zur Familie nach Island, Luke Sikma und Peyton Siva befinden sich in den USA. Baldi: „Als US-Präsident Trump sagte, ich mache die Grenzen dicht, musste man sich entscheiden.“