Skandal bei Deutschlands WM-Gegner
Frauenfußball brutal: Kolumbien tritt Irland-Star O’Sullivan ins Krankenhaus, Spielabbruch!
Es sollte ein Testspiel werden, es wurde ein Skandal kurz vor der Frauen-WM. Kolumbien foulte nur, da ging Irland vor Angst vom Platz.

Beim Frauenfußball geht es fairer zu als bei den Männern? Von wegen! Für einen echten Skandal sorgte Deutschlands WM-Gruppengegner Kolumbien bei einem Testspiel gegen Irland. Die Südamerikanerinnen traten so brutal zu, dass eine Irin mit Verdacht auf Schienbeinbruch ins Krankenhaus musste. Nach nur 20 Minuten wurde die Partie abgebrochen, Irland ging einfach vom Platz.
Der irische Verband verteidigte den Spielabbruch mit der Begründung, es sei „übermäßig körperlich“ von Kolumbien gespielt worden. Das war noch höflich ausgedrückt. Irlands Trainerin Vera Pauw wurde deutlicher: „Meine Spielerinnen hatten Angst.“
Irland-Trainerin: „Meine Spielerinnen hatten Angst“
Mittelfeldspielerin Denise O’Sullivan zog sich bei dem Treter-Test unter Ausschluss der Öffentlichkeit im australischen Brisbane bei einem Zweikampf eine Schienbeinverletzung zu und wurde wegen Verdacht auf Bruch des Beines zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Zum Glück war es nur eine starke Prellung.
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Und die Rüpelinnen-Truppe aus Kolumbien? Ihr Verband erklärte nur, dass sie die Entscheidung Irlands akzeptiert, auch wenn sich das kolumbianische Team während der gesamten Zeit an die Spielregeln, den gesunden Wettbewerb und das Fairplay orientiert habe. Naja!
Lina Magull: „Das klingt erst mal brutal“

Von dem Spielabbruch bekamen auch Deutschlands Frauen zu hören. Schließlich ist Kolumbien am 30. Juli der zweite Gruppengegner bei der WM (Auftaktspiel am 24. Juli gegen Marokko). „Das klingt erst mal ein bisschen brutal. Ich habe es noch nie erlebt, dass ein Frauenspiel wegen zu groben Spiels abgebrochen wurde“, sagte Nationalspielerin Lina Magull.
Große Sorgen macht sie sich noch nicht und hofft: „Da werden jetzt alle aufmerksam schauen – vor allem die Schiedsrichter, die das beeinflussen und ein Spiel unter Kontrolle kriegen können. Man sollte immer schauen, dass es im Rahmen bleibt und nicht ausartet.“ Dann grüßte Magull noch die verletzte Irin O’Sullivan: „Ich hoffe, dass es ihr soweit gut geht.“
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