Hoffnung für die Fans
Formel 1 bald wieder in Hockenheim?
Ganz hat man die Hoffnung auf einen deutschen Grand Prix am Hockenheimring noch nicht aufgegeben.

Die Hoffnung auf einen deutschen Grand Prix scheint zurück zu sein. Am Hockenheimring hält man jedenfalls eine Rückkehr der Formel 1 nach Deutschland für denkbar. „Aktuell ist der Druck nach einem deutschen Grand Prix groß, sodass die Formel 1 auf uns zugekommen ist und reden will“, sagte Geschäftsführer Jorn Teske dem Nachrichtenportal Watson: „Es gibt Signale der Rennserie, dass so etwas in Zukunft denkbar ist. Es sind aber Signale. Nicht mehr und nicht weniger.“
Der letzte planmäßige Grand Prix von Deutschland hatte 2019 in Hockenheim stattgefunden, im improvisierten Corona-Kalender des Jahres 2020 fand zudem auch der Nürburgring noch einmal einen Platz. Für die beiden deutschen Strecken ist das finanzielle Risiko grundsätzlich mittlerweile aber zu hoch, da die Ausrichter Antrittsgebühren in zweistelliger Millionenhöhe an die Formel 1 zahlen müssen.
Lesen Sie auch: Müssen wir uns ernsthaft Sorgen um den deutschen Fußball machen, Herr Flick? >>
Formel 1: Ein Problem ist die hohe Antrittsgebühr
„Das große Problem besteht darin, dass wir als Hockenheimring diese Antrittsgebühr durch den Ticketverkauf nicht refinanzieren könnten. Es wäre ein Minusgeschäft“, sagte Teske. Es brauche daher Partner, die bereit seien, „das Risiko auf verschiedene Schultern“ zu verteilen: „Es kann nicht sein, dass alle Player an der Formel 1 verdienen wollen, nur die Rennstrecke macht ein Minus.“
Meistgelesen
Blick in die Sterne
Laut Horoskop: Diese Sternzeichen schweben im Oktober auf Wolke sieben
Das geht aber schnell
Schnellstart bei „Hochzeit auf den ersten Blick“: Hier geht es schon ums Baby
Blick in die Sterne
Tageshoroskop für Montag, 2. Oktober 2023 – für alle Sternzeichen
Wegen Umzug ins Olympiastadion
Hertha-Ultras sticheln gegen den 1. FC Union!
Garage für 139.000 Euro
Der tägliche Wohn-Wahnsinn in Berlin
Rezept des Tages
Cremige Kürbissuppe: Dieses Herbst-Rezept ist ein Muss
Auch aus der Politik kam bislang nicht die erforderliche Hilfe, obwohl ein deutscher Grand Prix durchaus Chancen böte. „Alle Rufe sind, über alle politischen Farben hinweg, verhallt“, sagte Teske, „es ärgert mich, weil ein Formel-1-Wochenende auch Wertschöpfungen erzeugt.“ Ein wenig Hoffnung mache der Einstieg von Audi als Werksteam im Jahr 2026. Dieser könne „Schwung in die Debatte“ bringen, sagte Teske.