GP von Barcelona
Fernando Alonso: Auferstanden aus Ruinen!
Beim Heimrennen in Barcelona hat der Spanier zehn Jahre nach seinem letzten Grand-Prix-Sieg eine neue Bestmarke im Visier und angeblich eine Affäre mit Popstar Tylor Swift.

Zehn Jahre ist es her. Zehn verdammte Jahre. Da stand Fernando Alonso (41) letztmals ganz oben auf dem Treppchen. Eben in Barcelona beim Großen Preis von Spanien. Der steht nun wieder an. Und der zweifache Weltmeister hat zu Hause einiges vor!
Bei Alonso läuft es endlich wieder. Derzeit liegt der 41-Jährige Rennopa in der Fahrerwertung mit 93 Zählern auf Rang drei hinter den beiden deutlich jüngeren Red-Bull-Piloten Sergio Pérez (105) und Max Verstappen (144). Kürzlich wurde sogar ein Asteroid nach ihm benannt und er musste sich zu einer angeblichen Liaison mit Pop-Superstar Taylor Swift befragen lassen. Der Formel-1-Altmeister sonnte sich im Glanz und lächelte gelassen. Wohl nicht zuletzt, weil der Spanier auch in seinem Haupttätigkeitsfeld nach Jahren im Mittelmaß wieder an der Spitze der Charts mitmischt.
„Die Meisterschaft ist lang, und wir werden nicht aufgeben“, sagte der Weltmeister von 2005 und 2006 vor seinem Heimrennen in Barcelona (Sonntag, 15 Uhr, Sky). Dass Alonso selbst es noch draufhat, daran hegte niemand in der Königsklasse einen Zweifel. Aber ob Ferrari, McLaren oder Renault/Alpine – mit seinen Dienstwagen der letzten Dekade hatte der Ehrgeizling aus Oviedo zu selten Glück. Dieses fand er nun als „Erbe“ Sebastian Vettels bei Aston Martin. Fünf Podestplätze in sechs Rennen und Rang drei in der WM-Wertung sind eine Zwischenbilanz, mit der kaum jemand gerechnet hat. Nun will der Nationalheld noch mehr. Alonso sozusagen „Auferstanden aus Ruinen“.
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Alonso flirtet mit der 33
Seit Saisonbeginn flirtet Alonso sehr offensiv mit der Zahl „33“. Es ist der Sieg, dem er seit seinem Heimrennen im Jahr 2013 in Barcelona hinterherjagt. Gelingt er, wäre dies wohl ein Rekord für die Ewigkeit. Die bisherige Formel-1-Bestmarke für die längste Spanne zwischen zwei Siegen hält der Italiener Riccardo Patrese mit „nur“ sechseinhalb Jahren.
Einen besonderen Bereich für seine Fans braucht Fernando Alonso bei seinem Heimspiel ganz sicher nicht. „Die gesamte Rennstrecke wird meine eigene beeindruckende Tribüne sein“, sagt der 41-Jährige selbstbewusst.
In Monaco vor Wochenfrist schien Alonso schon reif für Platz eins zu sein, bis ihm Dominator Max Verstappen im Qualifying hauchdünn die Pole Position entriss. Im Rennen ging Aston Martin deswegen ins Risiko, um Red Bull vielleicht doch zu bezwingen. Doch auch wenn der Reifenpoker fehlschlug, stand letztlich der zweite Platz. „Ich habe jetzt schon die untersten beiden Treppchen auf dem Podium ausprobiert“, sagte Alonso so vor dem Wochenende und ersparte sich den Rest des Satzes. Was er meinte, konnte sich jeder selbst ausrechnen.
Alonsos Herzdame – Taylor Swift oder doch eine andere?
Grün ist die Hoffnung. So grün wie die Dienstfarbe seines Boliden. Fernando Alonso Diaz ist allerdings auch Realist. Oder vielmehr: Er ist einer geworden in den schweren Jahren, in denen auch achte Plätze gemessen an den Möglichkeiten seines Rennwagens ein Erfolg waren. Deswegen sagt er nun pflichtschuldig: „In Barcelona wird Red Bull vielleicht wieder unantastbar sein. Aber wir müssen jede Chance nutzen, die sich uns bietet.“
Diese könnte in dem Aerodynamik-Paket liegen, das Aston Martin mitbringen will. An Unterstützung von den Rängen wird es dem „Prinz von Asturien“ ebenfalls nicht mangeln. Und was die Liebe angeht: Taylor Swift soll dann doch nicht seine Herzdame sein, stattdessen enthüllte das Klatschmagazin ¡Hola! pünktlich zum Heimrennen eine angebliche Liaison Alonsos mit einer spanischen Journalistin.
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