Die Hoffnung heißt Schumacher
Mick, der Sohn von Formel-1-Legende Michael, wird am Freitag sein Trainingsdebüt in der Königsklasse.

Ferrari will mit aller Macht raus aus den Negativ-Schlagzeilen. Und wie geht das am besten? Klar doch, mit dem Namen Schumacher!
Weil Sebastian Vettel und Charles Leclerc im 1000. Rennen der Scuderia beim GP der Toskana am Sonntag in Mugello (15.10 Uhr, RTL) in ihren roten Renn-Gurken wohl unweigerlich das nächste Debakel droht, soll Mick Schumacher (21), Sohn von Formel-1-Legende Michael, die Kohlen auf dem Feuer holen.
Der Ferrari-Junior ist zwar aktuell in der Formel 2 unterwegs – und das als Gesamtzweiter bestens –, soll aber schon bald sein offizielles Trainingsdebüt in der Königsklasse geben. Offen ist wohl nur noch, welches Team ihn hinters Lenkrad setzt. Die heißesten Kandidaten sind die Ferrari-Kunden Haas und Alfa Romeo. Auf das Gerücht, wonach es schon am Wochenende zum Debüt kommen könnte, folgte am Mittwoch ein Dementi aus dem Management der Schumachers.
Alfa-Teamchef Frederic Vasseur hatte zuletzt ganz laut angedeutet, dass „Quick Mick“ in diesem Jahr einen Trainingseinsatz erhalten könnte. Auch Ferraris Erfolglos-Teamchef Mattia Binotto äußerte sich jüngst positiv über Schumachers Entwicklung.