Der FC Bayern macht ernst bei der Union-Verfolgung
Ein ungefährdeter 2:0-Erfolg in Hoffenheim nach Treffern von Musiala und Choupo-Moting erinnert schon wieder an die zum Saisonstart hingelegte Dominanz des Rekordmeisters.

Nun gut, dann muss es der 1. FC Union eben wieder selbst richten. Von Ex-Union-Star Grischa Prömel und seinen Hoffenheimern gab es keine Schützenhilfe. Die Bayern machen ernst in ihrer Rolle als erster Union-Verfolger, gewinnen humorlos mit 2:0 (2:0) in Sinsheim. Bis auf einen Zähler ist der Rekordmeister nun an die Eisernen herangerückt.
Hoffnheims Trainer André Breitenreiter mussten im achten Duell seiner Mannschaften sich zum achten Mal geschlagen geben. Eben weil die Münchner hochkonzentriert zu Werke gingen.
Jamal Musiala (18.) und Choupo-Moting (38.) nach feinem Doppelpass mit Serge Gnabry trafen beim souveränen Auswärtserfolg, der vor 30.150 Zuschauern eine perfekte Bayern-Woche abrundete.
Bayern-Caoch Nagelsmann sieht weltklasse Leistung
Die TSG hatte es ihrem starken Schlussmann Oliver Baumann zu verdanken, dass vor der Pause nicht noch mehr Tore fielen. Im Durchgang zwei ließ es der Rekordmeister ruhiger angehen, ohne in Gefahr zu geraten. Dass der zuletzt etwas müde wirkende Sadio Mané zum zweiten Mal in dieser Bundesliga-Saison auf der Bank saß, fiel nicht groß auf.
„Die ersten 35 Minuten waren weltklasse von uns“, jubelte Trainer Julian Nagelsmann.
Die Bayern also wieder auf Kurs. Drei Siege mit zwölf Toren innerhalb von einer Woche erinnern an den dominanten Saisonstart. Pünktlich zum Duell mit dem FC Barcelona am Mittwoch (21 Uhr/DAZN) und dem Wiedersehen mit Robert Lewandowski läuft die Maschine wie geschmiert.
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