Bernie Ecclestone watscht Mick Schumacher ab: Er muss aus seinem Traum aufwachen
Nach zwei Jahren im Rennzirkus ist der Sohn von Michael Schumacher für 2023 ohne Cockpit und nur als Ersatzfahrer bei Mercedes gelandet.

Harte Worte! Und sie tun sicherlich weh. Aber vielleicht steckt da was Wahres drin. Bernie Ecclestone (92), bis vor sechs Jahren Geschäftsführer des Formel-1-Zirkus, sieht in der Motorsport-Königsklasse keinen Platz mehr für Mick Schumacher, den Sohn von Legende Michael Schumacher.
„Er muss diesen Traum vergessen, denn früher oder später wachen wir alle aus einem Traum auf“, sagte der langjährige Chefvermarkter der Motorsport-Königsklasse in einem am Donnerstag veröffentlichen Interview mit RTL/ntv und sport.de: „Er muss das vergessen und anfangen, darüber nachzudenken, was die Alternative ist, und versuchen, das zu verfolgen.“
Mick Schumacher landete nur zwei Mal in den Punkten
Der 24 Jahre alte Mick Schumacher, Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher, fuhr bis zum Ende der vergangenen Saison für den US-Rennstall Haas in der Formel 1. Nach zwei Jahren wurde der Vertrag des ehemaligen Formel-2-Meisters aber nicht mehr verlängert und sein Cockpit von Landsmann Nico Hülkenberg besetzt.
In insgesamt 43 Rennen fuhr Schumacher junior im zweiten Jahr, als er in einem konkurrenzfähigen Auto saß, nur zwei Mal in Punkte. 12 dürftige Zähler waren das Gesamtresultat. Seine beste Platzierung war ein sechster Rang beim Großen Preis von Österreich im Juli des Vorjahres. Zu wenig für ein neues Cockpit.
Schumacher ist in diesem Jahr als Ersatzfahrer bei Mercedes angestellt und in diesem Job weiter bei den Rennen vor Ort. Sein erklärtes Ziel ist es, schnell wieder als Stammpilot in die Rennserie zurückzukehren.
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