Berlins Weltmeister erkrankt: Große Sorge um BFC-Preussen-Trainer Icke Häßler
Wenn Fußball zur Nebensache wird: Der 1990er-Weltmeister lässt das Traineramt beim Berliner Sechstligisten BFC Preussen aus gesundheitlichen Gründen ruhen. Bisher rätseln die Ärzte über die Ursache.

Große Sorge um einen ganz Großen: Berlins 1990er-Weltmeister Thomas „Icke “Häßler (56) ist offenbar schwer erkrankt. Der Trainer des BFC Preussen leidet unter beängstigenden Symptomen am Kopf und lässt sein Amt beim Berliner Sechstligisten bis auf Weiteres ruhen.
„Thomas Häßler ist erkrankt, er war jetzt zwei Spiele nicht bei uns an der Seitenlinie“, sagte der sportliche Leiter Pierre Seifert. „Wir hoffen hier alle, dass er so schnell wie möglich zurückkehren kann.“ Für Dienstagabend 17.30 Uhr kündigte der Verein eine Pressekonferenz an.
Der langjährige Nationalspieler lässt sich derzeit grundlegend durchchecken, Ergebnisse liegen noch nicht vor. „Wir haben ihm gesagt, dass Fußball Nebensache ist und die Gesundheit klar an erster Stelle steht“, sagte Seifert.
Thomas „Icke “ Häßler leidet unter Gedächtnisverlust
Häßler leidet unter Nackenschmerzen, Gedächtnisverlust und einem Tinnitus. Die Ärzte haben bisher noch keine Ursache für die Beschwerden gefunden. Der Bild erklärte Häßler:„ Ich bin momentan nicht in der Lage, eine Mannschaft zu trainieren, solange ich nicht weiß, was ich habe.“
Häßler, der das Kicken in Berlin bei Meteor 06 (1972–1979) und den Reinickendorfer Füchsen (1979–1984) lernte und später eine Weltkarriere hinlegte und unter anderem beim 1. FC Köln, AS Rom und Borussia Dortmund spielte, trainiert den BFC Preussen seit 2019. Seine Nachfolge wird zumindest vorübergehend Daniel Volbert antreten, der bis zum 30. Juni dieses Jahres CFC Hertha 06 coachte.
Der KURIER wünscht „Icke“ Häßler gute Besserung.
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