FC Bayern verdrängt den 1. FC Union von der Tabellenspitze
Sechs Tore, sechs Torschützen – eine sehr dominante Vorstellung des Rekordmeisters, der nun auf einen Ausrutscher der Eisernen hofft.

Zugegeben, sie können am Sonntag gegen Mönchengladbach zurückschlagen. Doch für erst einmal 24 Stunden hat der FC Bayern nach dem 6:2 (3:1) gegen den FSV Mainz 05 den 1. FC Union von der Tabellenspitze verdrängt und steht da, wo sie nach ihrem Selbstverständnis nach auch hingehören – ganz oben! .
Der Bayern-Express war eine Nummer zu stark für die zuletzt eigentlich ganz gut in der Liga daherkommenden Rheinhessen. Schon früh stellte der Rekordmeister die Weichen auf Sieg. Serge Gnabry (5.) und Jamal Musiala (28.) ließen den Stern des Südens frohlocken.
Bayern jubeln über Rückeroberung von Platz eins
Kuriosum am Rande Nr. 1: Beide Teams scheiterten je einmal vom Elfmeterpunkt. Doch während Sadio Mané den Nachschuss wenigstens zum 3:0 reindrücken konnte (43.), ging Jonathan Burkhardt gänzlich leer aus (45.+3). Wenigstens konnte sein Kollege Silvan Widmer wenig später einen Eckball per Kopf an Sven Ulreich vorbei in die Maschen bugsieren (45.+4).
Kuriosum am Rande Nummer 2: Felix Zwayer hätte die Partie pfeifen sollen, musste aber kurzfristig passen. So sprang der aus dem Regionalverband Bayern stammende Benjamin Cortus ein, der eigentlich frei hatte.
„Wir wollten so schnell wie möglich auf Platz eins. Heute haben wir unsere Hausaufgaben gemacht“, freute sich Leon Goretzka, der nach Wiederanpfiff das 4:1 (58.) besorgte. Zudem trafen auch noch der eingewechselte Mathys Tel (79.) und Eric Maxim Choupo-Moting (86.). Ex-Union-Stürmer Marcus Ingvartsen betrieb mit dem zwischenzeitlichen 2:5 aus Mainzer Sicht (82.) ein wenig Schadensbegrenzung.
Sechs Tore, sechs Schützen – die Bayern sind wieder im Flow. „Das haben wir uns hart erarbeitet. Dann gehen auch mal Spiele so wie heute leichter von der Hand“, so Goretzka.
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