Hatte beim fantastischen Trainingssprung ganz lange Zeit für den tollen Blick auf Innsbruck: Markus Eisenbichler.
Hatte beim fantastischen Trainingssprung ganz lange Zeit für den tollen Blick auf Innsbruck: Markus Eisenbichler. Foto: AFP/Christof Stache

Diese Vierschanzentournee ist für Karl Geiger (Oberstdorf) und Markus Eisenbichler (Siegsdorf) irgendwie verhext. Am besten läuft’s, wenn es nicht zählt.

In der Quali für das dritte Springen am Dienstag am Bergisel in Innsbruck (13.30 Uhr, ZDF) segelten die deutschen Vorflieger eher nur mit. Geiger landete bei 119,5 Metern (Platz 10), Eisenbichler bei 119 (Rang 8). Bester war mal wieder Japans Dauer-Sieger Ryoyu Kobayashi (126,5).

Trotzdem findet Geiger: „Der Tag war nicht so verkehrt. Der Quali-Sprung hätte besser sein können, aber alles in allem in Ordnung.“

Alle Deutschen sind dabei

Wie man’s nimmt. Denn Eisenbichler hatte zuvor einen Traumsprung hingelegt und war 139 Meter weit geflogen. Bundestrainer Stefan Horngacher: „Markus hatte im Training einen Erste-Sahne-Sprung. Ich glaube, es war ein schöner Tag für ihn.“

Als Schanzenrekord zählt der Versuch aber nicht, weil es kein offizieller Wettkampfsprung war. Ach, Eisei!

Neben Geiger und Eisenbichler qualifizierten sich auch alle fünf weiteren deutschen Adler für das Bergiselspringen. Severin Freund (Rastbüchl) war als Sechster bester Deutscher, Stephan Leyhe (Willingen, 24.), Constantin Schmid (Oberaudorf, 25.), Andreas Wellinger (Ruhpolding, 44.) und Pius Paschke (Kiefersfelden, 50.) komplettieren das Feld.

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