Wieder Zoff um toten Willi Herren: Jetzt geht es um die Rechte an seinem Namen!
Laut einem Bericht streiten sich derzeit drei Frauen um die Rechte am Namen Willi Herren.

Am 20. April wurde der Entertainer Willi Herren tot in seiner Kölner Wohnung aufgefunden. Nachdem bereits seine Beisetzung von Streitereien in seinem Umfeld begleitet wurde, geht der Zoff nun offenbar weiter. Im Mittelpunkt die Namensrechte.
Jana Windolph, Desiree Hansen und Jasmin Herren wollen sich offenbar die Namensrechte sichern
Wie die Bild berichtet, zoffen sich nämlich drei Frauen um die Rechte am Namen Willi Herren: Da wären zum einen Desiree Hansen, die mit Willi Herren zusammen den inzwischen abgebrannten Food-Truck eröffnet hatte, Willi Herrens Ex-Freundin und ehemalige Managerin Jana Windolph, sowie seine Witwe Jasmin Herren.
Wozu sind die Namensrechte eigentlich wichtig? Sie sind quasi die Genehmigung, um die Marke Willi Herren weiter verwenden zu können. Beispielsweise für Willi Herrens Rievkoochebud - falls Desiree Hansen diese weiterbetreiben möchte. Oder aber für eine Kneipe oder einen Ballermann-Club unter dem Namen des verstorbenen Entertainers. Diejenige, die sich vor dem deutschen Patent- und Markenamt die Wortmarke sichern kann, könnte so mit dem Verstorbenen noch viel Geld machen - oder eben verhindern, dass andere genau dies tun. Welche Motivation bei den drei Frauen dahintersteckt, ist bisher unbekannt.
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Wer das Patent am Ende zugesprochen bekommt, ist noch unklar. Laut dem Bericht der Zeitung befindet sich aktuell nur die Forderung von Jasmin im Prüfungsverfahren des Amtes. Laut eigener Aussage von Jasmin habe zudem nicht sie selbst, sondern ihre Anwältin Yasmin Pellegrino Marcone den Antrag gestellt.
Obwohl nicht klar ist, aus welchen Gründen die Frauen sich die Rechte an Willi Herrens Namen sichern wollen, ist Alessia, die Tochter des verstorbenen Entertainers, überhaupt nicht erfreut. Auf Instagram warf sie den Frauen vor, nur Geld mit dem Namen ihres Vaters machen zu wollen. Und sie schickte an die Adresse der Frauen: „Hat man keine anderen Probleme, als nach dem Tod direkt die Rechte zu beantragen? Ihr seid durch!“