Neue Netflix-Doku

„Wham!“: Fünf überraschende Fakten über die Kult-Band aus den 80ern

Die neue Doku „Wham!“ auf Netflix zeigt nie gesehene Aufnahmen und intime Einblicke in das Leben von George Michael und Andrew Ridgeley. Hier sind fünf Dinge, die Sie überraschen werden

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Internationale Pop-Sensation Wham: auf dem Höhepunkt ihrer Karriere spielten sie auch Konzerte in China.
Internationale Pop-Sensation Wham: auf dem Höhepunkt ihrer Karriere spielten sie auch Konzerte in China.Netflix

Mit dem „Wham Rap“ und seinem kreativen Songtext „Wham, bam, I am a man“ hat Wham! vor 40 Jahren begonnen - der Rest ist Popgeschichte. Wie die genau aussieht, hat Netflix jetzt zum Bandjubiläum in einer Doku beleuchtet. Ein nostalgischer Trip zurück in die Zeit der 80er Jahre, der Stimmung macht und zu Tränen rührt. Hier sind die acht überraschendsten Fakten über Wham!

1. Beim ersten Plattenvertrag ging Wham! leer aus

Den ersten Plattenvertrag unterzeichneten Wham! in einer Imbissbude, nachdem sie alle Plattenlabel abgeklappert haben. Der Haken: die Konditionen waren so schlecht, dass sie trotz Erfolgsalbum kein Geld hatten und sogar wieder bei ihren Eltern einziehen mussten. Das gefiel George Michaels Vater gar nicht: „Ich wollte, dass mein Sohn Anwalt wird, oder Arzt“ erzählt er.

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2. George Michael hat Wham!-Song „Careless Whisper“ selbst produziert

Careless Whisper ist eines der bekanntesten Liedern von Wham! (hier in Europa wurde es nur unter George Michaels Namen veröffentlicht). Jeder kennt die markanten Saxophon-Töne am Anfang. Aber wussten Sie, dass es sich eigentlich ganz anders anhören sollte? Viele berühmte Musikproduzenten haben Versionen von dem Song gemacht, bis George Michael die Zügel selbst in die Hand nahm, und „Careless Whisper“ so abgemischt hat, wie wir es heute kennen.

3. Wham!-Song „Wake Me Up Before You Go-Go“ war eigentlich ein Fehler

Für diesen Fehler wird George Michael Andrew Ridgeley wohl immer dankbar sein. Der wollte eigentlich einen Zettel an seine Zimmertür hängen mit dem Satz „wake me up before you go“ - hat sich aber verschrieben, und aus Versehen zweimal „up“ geschrieben. Statt den Zettel wegzuschmeißen, beschloss Andrew kurzerhand, auch zweimal „go“ zu schreiben. George Michael fand's großartig und machte den ikonischen Wham!-Song daraus.

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Von perspektivlosen Teenagern zur erfolgreichsten Band der 80er: Andrew Ridgeley und George Michael von Wham!
Von perspektivlosen Teenagern zur erfolgreichsten Band der 80er: Andrew Ridgeley und George Michael von Wham!Netflix

4. Bei Wham! sangen auch Frauen mit

Das hat man heute ganz vergessen, aber, ja, tatsächlich gehörten zu Wham! auch zwei Frauen: Shirlie Holliman und Dee C. Lee. Die beiden waren Backgroundsängerinnen für George Michael und Andrew Ridgeley und man kann sie auch im Musikvideo zu „Young Guns“ sehen. Dee C. Lee wurde später von Helen „Pepsi“ DeMacque ersetzt.

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5. Wham! waren wirklich beste Freunde

Das drückt schon ein bisschen auf die Tränendrüse: in der Doku werden alte George Michael-Interviews verwendet, aber Andrew Ridgeley kam extra nochmal rein, um über Wham! zu sprechen. Fast, als hätte er wirklich ein Gespräch mit dem 2016 verstorbenen George Michael - so hört es sich an, wenn er auf dessen Interviews reagiert, oder liebevoll seine Aussagen korrigiert. Die beiden waren halt wirklich beste Freunde.