Kandidat Julian Wöhner-Schneider  und Günther Jauch im Studio bei „Wer wird Millionär“.
Kandidat Julian Wöhner-Schneider und Günther Jauch im Studio bei „Wer wird Millionär“. TVNOW/Stefan Gregorowius

Wer bei „Wer wird Millionär“ auf dem Ratestuhl von Günther Jauch sitzt und eine Frage nicht beantworten kann, legt jegliche Hoffnung in die Joker. Ob 50:50, Telefon- oder Publikumsjoker: Im Idealfall sorgen die kleinen Helferlein dafür, dass ein Weiterkommen trotz Wissenslücke möglich ist. Als wertvollster Joker wird dabei oft der zusätzliche Kandidatenjoker betrachtet – doch auch hier kommt es zu fatalen Irrtümern…

„Wer wird Millionär“: Joker versagt bei 125.000-Euro-Frage!

Den Joker bekommen Kandidaten, die sich bei „Wer wird Millionär“ für die Risiko-Variante entscheiden – wer auf die Sicherheitsstufe bei 16.000 Euro verzichtet, darf bei einer Frage einen einzelnen Wissenden aus dem Publikum befragen. Da damit das vorhandene Wissen abgefragt wird, ist der Joker eine sichere Bank… Nicht aber für DIESEN Kandidaten!

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Julian Wöhner-Schneider kämpfte sich mit geballtem Wissen und seinen Jokern tapfer bis zur 125.000-Euro-Frage. Hier wollte Quizmaster Günther Jauch von ihm wissen: „Der giftige Ammendorn-Finger, dessen Auftreten in den letzten Jahren hierzulande vermehrt für Unbehagen sorgt, ist…“ – die Antwortmöglichkeiten: A) eine Spinne, B) ein Pilz, C) eine Qualle oder D) ein Unkraut. Hätten Sie es gewusst?

Der Kandidat leider nicht. „Können wir relativ kurz machen, null Komma null Ahnung, kein passender Telefonjoker, ich möchte gern einen einzelnen Kandidaten befragen.“ Doch leider will niemand aufstehen – denn auch die ehemaligen „Wer wird Millionär“-Kandidaten wissen die Antwort nicht. Doch dann erhebt sich ein Kandidat vom Stuhl – Wöhner-Schneider befragt ihn.

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Kandidat Julian Wöhner-Schneider schaffte es bei „Wer wird Millionär“ bis zur 125.000-Euro-Frage.
Kandidat Julian Wöhner-Schneider schaffte es bei „Wer wird Millionär“ bis zur 125.000-Euro-Frage. TVNOW/Stefan Gregorowius

Markus Bosch war vor neun Jahren Kandidat in der Show. Er sei nicht aufgestanden, weil er es weiß, sondern weil niemand sonst den Mut hatte. „Ich habe eine Vermutung, ich weiß aber nicht, ob Sie aufgrund meiner Vermutung einloggen sollten. Ich tendiere zu Unkraut.“ Der Grund: Der Wortteil Finger könne wie beim Fingerhut auf eine Pflanze hindeuten.

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Verlässt sich der Kandidat auf den Joker? Wäre die Antwort falsch, würde er fast alles verlieren, auf 500 Euro zurückfallen. Der Telefonjoker, den der Ratefuchs zusätzlich anruft - sein letzter Joker - tippt auf die Spinne, hat aber laut eigener Aussage eigentlich auch überhaupt keine Ahnung.

Trotz Versagen geht der „Wer wird Millionär“-Kandidat mit viel Geld heim

Zum Glück nimmt er seine 64.000 Euro und geht – denn beide Joker lagen falsch! Beim Ammen-Dornfinger handelt es sich um eine Spinne, die schmerzhafte Bisse verursachen kann, die auch in Deutschland immer weiter auf dem Vormarsch ist. Der beste Joker haben kann sich eben auch irren – doch Kandidat Julian Wöhner-Schneider hat etwas neues gelernt und immerhin trotz allem 64.000 Euro gewonnen.