Gerrit Freund durfte auf dem Ratestuhl von Günther Jauch bei „Wer wird Millionär“ platznehmen.
Gerrit Freund durfte auf dem Ratestuhl von Günther Jauch bei „Wer wird Millionär“ platznehmen. TVNOW/Stefan Gregorowius

Normalerweise fürchten sich viele Kandidaten und Kandidatinnen bei „Wer wird Millionär“ vor Sport- und Fußball-Fragen – denn für diese ist oft recht spezifisches Wissen erforderlich. Einem Kandidaten, der in der letzten Episode auf dem Ratestuhl sitzen durfte, machte dieses Fachgebiet hingegen gar keine Angst: Gerrit Freund arbeitet in Berlin bei Hertha, kennt sich bestens aus – und überraschte Moderator Günther Jauch sogar mit einer besonderen Anekdote…

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Spannende Story bei „Wer wird Millionär“: Kandidat packt über Hertha aus

Nach der 8000-Euro-Frage geriet Jauch mit dem Berliner ins Plaudern. „Ich stelle jetzt mal die 8500-Euro-Frage“, sagte der Quizmaster. „Was kostete ein Sitzplatz im gesamten Oberring des Berliner Olympiastadions in der Saison 1968/69, als Hertha in die Bundesliga aufstieg, für Schüler?“ Auch dafür ist komplexes Wissen nötig. „Für ein Spiel?“, fragt Freund. „Schülerticket, gesamter Oberring“, sagt Jauch. Freund darauf: „Ich bin so in dem Bereich von zwei bis vier Mark.“

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Es sei sogar nur eine Mark gewesen, korrigiert Jauch. „Der gesamte Oberring! Zum Teil haben die Aufstiegsspiele vor 60.000 bis 80.000 Leuten stattgefunden. Ich kann mich noch erinnern: Ein Spiel von Hertha gegen den 1. FC Köln hält, glaube ich, heute noch den absoluten Rekord, das waren über 80.000 Zuschauer.“ Und es seien sicher noch viel mehr gewesen – „weil zu der Zeit bei Hertha eine Buchführung herrschte, wo man den Eindruck hatte: Da geht nicht alles mit rechten Dingen zu.“

Gerrit Freund arbeitet bei Hertha, packte bei „Wer wird Millionär“ eine spannende Anekdote aus der Historie des Fußballvereins aus.
Gerrit Freund arbeitet bei Hertha, packte bei „Wer wird Millionär“ eine spannende Anekdote aus der Historie des Fußballvereins aus. TVNOW/Stefan Gregorowius

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Und dann packt Freund aus. „Man erzählt sich, dass bei dem Spiel sogar über 100.000 da waren“, sagt er. Es gebe auch eine spannende Geschichte, dass es mal einen Sponsor gab, der Bestatter war. „Und dann wurden Tickets einfach mit in ein paar Särge gepackt, um sie auf der Abrechnung drauf zu haben. Da ist früher sehr viel passiert.“

„Wer wird Millionär“: Der Gewinn hätte für einige Hertha-Tickets gereicht!

Hertha habe mehr Tickets verkaufen müssen, um eine Lizenz zu verkaufen. Gerrit Freund: „Da hat der Bestatter gesagt: Wir werfen die Tickets einfach in ein paar Särge rein – und dann weiß niemand, dass die eigentlich nicht verkauft wurden.“

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Immerhin: Für den Gewinn, mit dem der Kandidat am Ende das Studio verließ, wären einige Hertha-Tickets drin! Gerrit Freund hörte bei der 32.000-Euro-Frage auf, verließ „Wer wird Millionär“ also mit 16.000 Euro.