Mit „Natürlich blond“ wurde sie als Jura-Studentin Elle Woods ein Teil der Pop-Kultur. Jetzt verriet Reese Witherspoon, dass sie nicht nur von Fans häufig mit ihrer Rolle verwechselt wurde – sondern auch von Mitgliedern der Jury in einem Zivilprozess. Was dazu führte, dass die Oscargewinnerin „meinen Fake-Abschluss als Anwältin in der realen Welt anwenden konnte“.
In der „Graham Norton Show“ enthüllte Witherspoon, dass sie knapp ein Jahrzehnt nach ihrem Kultfilm vom Gericht in Beverly Hills als potentielle Geschworene vorgeladen wurde. Sie kam ihrer Bürgerpflicht nach, war sich aber sicher, „dass sie mich niemals nehmen würden“. Von wegen. Sie wurde für die Jury für einen zweiwöchigen Prozess wegen eines Hunde-Bisses ausgewählt.

Reese Witherspoon musste als Geschworene vor Gericht
Als sich Witherspoon und die anderen elf Geschworenen nach den Schlussplädoyers zur Beratung zurückzogen, mussten sie zuerst einen Jury-Vorsitzenden oder eine Vorsitzende wählen: „Und alle anderen zeigten plötzlich einstimmig auf mich. Ich habe versucht, ihnen klarzumachen, dass ich nicht Jura studiert und noch nicht einmal einen College-Abschluss habe.“ Doch das war denn den Anderen egal.
Witherspoon machte damals eine für sie erstaunliche Entdeckung: „Ich habe realisiert, wie wenig Ahnung Leute von Recht und Gesetz haben. Du bist schon besser informiert, wenn du nur eine Anwältin auf der Leinwand gespielt hast!“