Hinter den Kulissen
„Das große Backen“: Was passiert mit den Kuchen und Torten nach der Show?
Zum Wegschmeißen sind die Kunstwerke viel zu schade. Überhaupt ist Lebensmittelverschwendung bei „Das große Backen“ ein großes Tabu.

Die Tortenkreationen und feinen Gebäckstücke in „Das große Backen“ sind ein Augenschmaus für die Fans und ein Gaumenschmaus für die Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs. Doch die beiden essen freilich keine ganze Torte – und schon gar nicht mehrere, wie sie bei „Das große Backen“ gebacken werden.
Doch was geschieht eigentlich mit den Kuchen, Torten und Plätzchen nach der Bewertung durch die Juroren? Zum Wegschmeißen sind die Kunstwerke viel zu schade. Und das wäre auch eine ziemliche Lebensmittelverschwendung. Klar, dass das eine Option ist.
„Das große Backen“-Kuchen werden vernascht
Die Produktion der Show hat dafür eine charmante Lösung gefunden, die dem Zuschauer eigentlich verborgen bleibt! Denn nach dem Dreh machen sich sämtliche Produktionsmitarbeiter über die Kreationen der „Das große Backen“-Teilnehmer her.
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„Unnötige Lebensmittelverschwendung versucht die Produktion bei ‚Das große Backen‘ zu vermeiden. Deshalb darf sich das gesamte Team vor und hinter der Kamera nach Drehschluss die Kuchen und Torten aus den Sendungen schmecken lassen“, erklärt die Produktion auf der Homepage der Back-Show.

Das sind immerhin einige. Denn mit den Kandidaten, der Moderatorin und den Juroren, die vor der Kamera zu sehen sind, ist es längst nicht getan. Es arbeiten auch zahlreiche Kamera- und Tonleute, Caterer, Konditoren und Maskenbildner hinter den Kulissen an der Sendung mit. Laut Christian Hümbs sind etwa 60 bis 70 Personen am Set beteiligt.
Übrigens: Nicht nur, dass keine Kuchen in den Müll wandern müssen, ist der Produktion besonders wichtig. Überhaupt spielt der bewusste Umgang mit Lebensmitteln hinter der Kamera von „Das große Backen“ eine wichtige Rolle.
Bewusstes Einkaufen für „Das große Backen“
Bleiben Mehl, Zucker oder Schokolade übrig, werden sie natürlich für kommende Aufgaben aufgehoben, heißt es seitens des Senders. Verderbliche Lebensmittel wie Obst oder auch Teigreste hingegen würden zu Kuchen, Quiches oder Smoothies verarbeitet und anschließend an das Team verteilt.
Auch Regionalität und Saisonalität sind dem Sender wichtig. Zutaten stehen auch nicht in unbegrenzter Menge zur Verfügung und müssen später weggeworfen werden. „Jede Aufgabe und Zutat wird im Vorfeld mit den Kandidaten besprochen und somit nur in der Menge eingekauft, die die Kandidaten auch tatsächlich maximal benötigen“, erklärt eine Sat.1-Sprecherin gegenüber Bunte. „Wir achten, so weit möglich, auf Regionalität und heimische Produkte – auch in Bio-Qualität.“
