Neues Drama nach dem Drama

Trotz Ohrfeigen-Eklat: Apple bringt neuen Film mit Will Smith raus

Nachdem Will Smith den Komiker Chris Rock bei den Oscars geohrfeigt hatte wurde es still um ihn. Doch bald bringt Apple einen neuen Film mit ihm in die Kinos.

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Will Smith bei einer früheren Premiere. Nun will Apple einen neuen Film mit ihm veröffentlichen.
Will Smith bei einer früheren Premiere. Nun will Apple einen neuen Film mit ihm veröffentlichen.AP/Invision

Vor weniger als einem Jahr hat Will Smith dem Komiker Chris Rock mitten auf der Bühne der Oscar-Verleihung geohrfeigt, nun kehrt der Bühnen-Rüpel auf die Leinwand zurück. Nach dem Ohrfeigen-Eklat wird dessen neuer Film „Emancipation“ in die Kinos kommen.

Das Sklaven-Drama von Regisseur Antoine Fuqua werde im Dezember veröffentlicht, teilte Apple am Montag mit. Nach dem Skandal um Smith auf der Oscar-Gala im März war allgemein angenommen worden, dass die Veröffentlichung des Films verschoben würde.

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Doch nun teilte Apple überraschend mit, dass „Emancipation“ mit Smith in der Hauptrolle am 2. Dezember in die Kinos kommen und eine Woche später auf Apple TV+ gestreamt werden soll.

Apple kann den Will-Smith-Film für die Oscar-Verleihung 2023 einreichen

Damit kann Apple den Film auch für die Oscar-Verleihung im März nächsten Jahres einreichen. Smith spielt in dem Drama einen Sklaven, der von Louisiana in den Norden der USA flüchtet.

Will Smith hatte auf der Oscar-Verleihung im März den Komiker Chris Rock geohrfeigt.
Will Smith hatte auf der Oscar-Verleihung im März den Komiker Chris Rock geohrfeigt.AFP/Robyn Beck

Um den Hollywood-Star war es seit dem Ohrfeigen-Eklat ruhig geworden. Der 53-Jährige hatte bei der Oscar-Gala auf der Bühne den Komiker Chris Rock geschlagen, nachdem dieser einen Witz über Smiths unter Haarausfall leidende Ehefrau Jada Pinkett Smith gemacht hatte. Der Eklat sorgte weltweit für Schlagzeilen und überschattete die Gala, bei der Smith für seine Rolle in dem Film „King Richard“ mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde.

In der Folge bat der Star aus Filmen wie „Independence Day“ und „Men in Black“ öffentlich um Entschuldigung und trat aus der Oscar-Akademie zurück.

Doch der Superstar wurde auch für zehn Jahre von allen Oscar-Zeremonien ausgeschlossen. Wie er im Falle einer Ehrung den Oscar für das Sklaverei-Drama überhaupt abholen würde, ist bisher noch unklar.