Traurige Familiengeschichte von Helene Fischer: DARUM geht ihr der Krieg in der Ukraine so nah
Bei ihrem Comeback sprach Helene Fischer auch über den Krieg. Dabei kullerten bei der Sängerin hinter der Sonnenbrille auch Tränen.

Bei ihrem Comeback nach der Babypause kämpfte Helene Fischer vergangenen Sonntag mit den Tränen. Jetzt ist klar, warum die sonst so taffe Sängerin beim Snowpenair in Grindelwald so emotional reagierte. Ihre Botschaft zum Ukraine-Krieg war alles andere als geplant. Sie brach aus der Sängerin heraus. Und diese traurige Familiengeschichte ist der Grund dafür, warum das alles Helene Fischer so nah geht.
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„Ich verabscheue zutiefst, was da gerade vor sich geht, und vor allem diesen einen Menschen, ich glaube, ihr wisst, von wem ich spreche. Dieser eine Mann, der zu viel Macht hat“, sagte die Schlagerkönigin bei ihrem Auftritt zum Publikum. „Mir bricht es das Herz, das zu sehen. Tagtäglich die Bilder von zerrissenen Familien; von Vätern, Brüdern, Soldaten, Ehemännern, die sterben müssen. Von Frauen, die flüchten müssen.“
Bei Helene Fischers Comeback kullerten Tränen
Als Zeichen der Solidarität trug die in Russland geborene Sängerin eine blau-gelbe Schleife – es sind die Nationalfarben der Ukraine.
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Dann sang sie „Freiheit“ von Marius Müller-Westernhagen. Die Ukraine-Flagge flimmerte im Hintergrund auf einem LED-Bildschirm. „Heute ist vielleicht ein guter Moment, auch für mich, damit habe ich meinen Frieden gefunden, um einfach hier für euch zu singen. Denn Musik verbindet“, sagte sie. „Auch wenn es den Menschen vielleicht nicht helfen kann, aber ich möchte ein Zeichen der Solidarität senden.“
Während sie zum Publikum sprach, kullerten hinter der dicken Sonnenbrille offenbar Tränen. Sie wischte sie sich weg. Doch warum reagierte Helene Fischer so emotional?
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Helene Fischers Großeltern wurden aus der Ukraine vertrieben
Der Grund ist laut Bild eine wirklich traurige Familiengeschichte. Die in Russland geborene Sängerin hat nämlich auch ukrainische Wurzeln. Ihr Opa Peter (1929–1996) und ihre Oma Ottilia (90) lebten in der Nähe der ukrainischen Hafenstadt Odessa. Doch als die Nazis 1941 die Sowjetunion überfielen, wurden die Russlanddeutschen nach Sibirien deportiert. Eingepfercht in einem Zug kamen sie nach tagelanger Fahrt nach Krasnojarsk, heißt es in Bild. Dort sollen sie in menschenunwürdigen Unterkünften gelebt haben.
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Krieg, Vertreibung und Flucht war also immer ein großes Thema in Helene Fischers Familie. Ihre Oma erzählte ihr davon. Auch nachdem die Familie 1988 nach Rheinland-Pfalz ausgewandert war.
Deshalb hat Helene Fischer auch nur einen Wunsch: „Wenn die ganze Welt zusammenhält, dann muss es, und ich hoffe so sehr, bald ein Ende haben.“