Tolles Stück bei „Bares für Rares“: Diese Lampe lässt die Händler strahlen – und bringt richtig viel Geld!
Rentner Karl-Heinz Buss (79) brachte sie ins Studio von „Bares für Rares“. Und dort gab’s zumindest einen Teil des Geldes zurück.

Manchmal gibt es Dinge, über die man sich besonders freut – doch dann ändern sich die Lebensumstände, und plötzlich passt der Gegenstand nicht mehr. So ging es auch Rentner Karl-Heinz Buss (79), der vor vielen Jahren seine gesamten Ersparnisse in eine Designer-Stehlampe investierte. Nun wollte er sie loswerden, brachte sie ins Studio von „Bares für Rares“. Und dort gab’s zumindest einen Teil des Geldes zurück.
Der „Bares für Rares“-Kandidat kaufte die Lampe in einem Design-Geschäft
„Ich bin drauf aufmerksam geworden in der Innenstadt bei einem Designergeschäft in Wiesbaden“, erklärt der Senior. „Und dann habe ich gesagt: Diese Lampe ist mein. Ich habe mein gesamtes Erspartes in die Lampe reingesteckt. Sie hat mich begleitet während meiner Ehezeit – aber jetzt habe ich mich anders eingerichtet.“

Moderator Horst Lichter entlockt die Leuchte ein Lachen. Er fragt, ob es sich um eine Schreibtisch- oder eine Nachttischlampe handelt – bei der Größe von etwa 1,50 Metern keines von beiden. Sondern: Das schöne Stück ist natürlich eine Stehlampe. Sie habe zuerst im Wohnzimmer, später im Büro des Besitzers gestanden, erklärt Karl-Heinz. „Ich habe sie vor 50 Jahren erworben von meinem ersten Geld. Aber jetzt passt sie nicht mehr in die Einrichtung.“
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Sven Deutschmanek schaut sich die Leuchte ganz genau an. Es handele sich um eine Lampe von Designer Elio Martinelli aus Italien mit dem Namen „Serpente“, das italienische Wort für Schlange – ein Hinweis auf die geschwungene Form des Stückes. Der Lampenschirm sei aus Kunststoff gefertigt, habe nur an einer Stelle einen seltsamen Farbpunkt. „Es kann sein, dass du dein Wohnzimmer mal neu gestrichen hast und da etwas drangekommen ist“, sagt Deutschmanek.
„Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek korrigiert den Wunschpreis nach oben
Doch unabhängig davon sei die Lampe top in Schuss. „Ansonsten für mich eine wunderschöne Leuchte, die man auch heute noch kaufen kann. Das Ding liegt um die 1000 Euro, neu.“ Was möchte Karl-Heinz haben? „Ich habe mit 300, 350 Euro vorgestellt“, sagt er. Dann die Überraschung – Deutschmanek korrigiert nach oben. „Ich sage einen Preis von 500 bis 600 Euro in dem Zustand. Das bekommt man einfach für die Leuchte, weil sie ein gesuchter Klassiker ist – und sie lässt sich auch heute noch super verkaufen.“

Ab geht es in den Händlerraum. „Es wäre natürlich das beste und es würde mich sehr freuen, wenn der Preis überstiegen wird“, sagt der Rentner. Die Händler sind zumindest angetan von der Lampe. „Was haben Sie damals bezahlt?“, fragt Daniel Meyer. Um die 900 Euro, sagt Karl-Heinz. Schnell kommen die ersten Gebote, prompt fällt die 500-Euro-Grenze. Doch bei 650 ist schon Schluss.
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„Fehlt noch etwas, ein Fünfziger“, sagt Anbieter Karl-Heinz. Markus Wildhagen bietet 700 Euro – Wunschpreis verdoppelt, Expertise überboten. Karl-Heinz schlägt zu. „Ich habe so viel nicht erwartet“, sagt er. „Meine Schmerzgrenze waren 300, aber jetzt ist es das doppelte. Das ist ganz, ganz toll, ich fahre zufrieden nach Hause.“