Theresia Fischer (32) schockiert ihre Fans mit einem neuen Foto aus dem Rollstuhl und der Info, dass sie schon wieder an ihren Beinen operiert wurde. Hat sich die Reality-TV-Darstellerin etwa noch mal ihre Beine verlängern lassen?
Theresia Fischer ließ sich die Beine für ihren Mann verlängern
Nein, keine Sorge! Bei der erneuten Operation mussten die Verlängerungsstangen aus den Unterschenkeln herausgenommen werden. „Wie habe ich diesen Tag herbeigesehnt! Es ist DER TAG der Tage!“, schreibt Theresia Fischer auf Instagram. Dann geht sie auf die Gründe ihrer Beinverlängerung, die für viel Entsetzen bei den Followern sorgte, ein.
Bereits im vergangenen Jahr erzählte Theresia Fischer endlich die Wahrheit. Zuvor sagte die 32-Jährige immer, es sei ihr eigener Wunsch gewesen, sich die Beine verlängern zu lassen. Doch in der Sat.1-Talkshow „Britt – Der Talk“ gab sie zu: „Es gab jemanden, von dem ich so abhängig war und dem ich so hörig war, dass ich gesagt habe, ich mache das. Weil ich wusste, dann bekomme ich Anerkennung und Liebe.“ Dieser Jemand war ihr Ehemann Thomas Behrend, von dem Theresia mittlerweile getrennt ist.
Die letzte Operation soll der Abschluss für Theresia sein
Auf Instagram erklärt sie jetzt, wie es zu der schmerzhaften Prozedur der Beinverlängerung kam: „Genau vor 8 (!) Jahren fing Frankensteins Umsetzung, meinen Körper zu modifizieren, an. Ich, damals 24 Jahre alt, war tief in Depressionen verankert. Ich wollte gerade jetzt endlich geliebt werden – endlich das Gefühl empfinden, angekommen zu sein. Zu diesem Zeitpunkt konnte jeder alles mit mir machen. Mir, mit vermeintlich liebevollen Worten, die Wahrheit in meinem Kopf verändern, sodass ich fühlte, niemals mehr allein zu sein. ‚Wenn du mir dies und jenes erfüllst, werde ich dich immer lieben und auf Händen tragen‘, hieß es damals. Klein mit Hut und mit komplett verlorenem Selbstbewusstsein stürzte ich mich in dessen Wunsch hinein, meine Beine um 14 (!) cm zu verlängern. Schmerzen, die ich über 8 Jahre hinweg ertrug, waren so enorm (körperlich wie seelisch), dass ich sie gar nicht in Worte fassen kann.“
Nach dieser letzten Operation möchte Theresia endlich mit dem Thema abschließen. Sie habe seelisch noch einiges aufzuarbeiten, aber jetzt auch die Kraft dazu. „Liebe ist Unterstützung, Toleranz und bereichernd und nicht eine Reduktion und Unterordnung wie früher.“ Abschließend bedankt sie sich noch bei ihrem Arzt und der Klinik. Sie musste zwei Tage im Rollstuhl verbringen, kann aber nun schon wieder an Krücken laufen. ■