Tessa Mittelstaedt kennt man durch ihre Rolle der Franziska Lüttgenjohann im Kölner „Tatort“ an der Seite von Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär. In einem Interview wettert sie jetzt gegen die aus ihrer Sicht mangelhafte Bezahlung der öffentlich-rechtlichen Sender.
„Tatort“-Star sieht Luft nach oben bei der Bezahlung
„Die Sender sollten viel mehr Geld für dieses Zukunftsinvestment in die Hand nehmen“, lautet ihre deutliche Kritik in einem Interview bei Tag24. Und weiter: „Leider ist die Bezahlung definitiv verbesserungswürdig!“ Konkrete Zahlen nennt sie an der Stelle nicht.
Aktuell ist sie in der neuen Kinderkanal-Reihe „Mein Traum, meine Geschichte“ zu sehen. Darin geht es um acht Kinder, die später weltberühmt wurden – ein starker Kontrast zum „Tatort“. In der neuen Serie spielt Tessa Mittelstaedt die Mutter der Kuscheltier-Erfinderin Margarete Steiff.
Sie selbst kennt Margarete Steiff bereits seit ihrer Kindheit. „Als Kind hatte ich Steiff-Kuscheltiere und meine Eltern haben mir von ihr erzählt“, erinnert sie sich im Gespräch zurück. Die junge Margarete Steiff wird in der Produktion von der 15-jährigen Martha Haberland verkörpert.
Tessa Mittelstaedt lobt ihre Nachwuchskollegin
Von der Jung-Schauspielerin ist Tessa Mittelstaedt nach der Zusammenarbeit sehr beeindruckt. „Sie war klar in ihren Haltungen als Margarete und sehr professionell. Ganz meine Tochter eben“, verrät sie mit einem Augenzwinkern.
Die „Tatort“-Darstellerin musste ihrer Kollegin am Set nicht einmal Tipps geben. „Sie war bestens vorbereitet, nicht zuletzt durch Regie und ihren Papa“, stellt Tessa Mittelstaedt klar. Bei Martha Haberland handelt es sich um die Tochter von Oliver Betke, der ebenfalls Schauspieler (unter anderem „Inga Lindström – Sprung ins Glück“) ist.
„Für Kinder ist nur das Beste gut genug!“, schreibt Tessa Mittelstaedt bei Instagram und beruft sich damit auf ein Zitat von Margarete Steiff. Schon seit dem 2. Februar sind alle Episoden in der Mediathek abrufbar, die lineare Ausstrahlung erfolgt sonntags um 19.25 Uhr im Kinderkanal. ■