Tanja Tischewitsch: Deshalb will sie sich ihre Brüste verkleinern lassen
Tanja Tischewitsch spricht im Interview mit dem Berliner KURIER über ihre geplante Brust-OP und ihren siebenjährigen Sohn Ben, der gar nicht nach ihr kommt.

Tanja Tischewitsch hat genug von ihren großen Brüsten, dabei sind die fast schon das Markenzeichen der früheren DSDS-Kandidatin. Und deswegen ließ sie es sich nicht nehmen, zur Premiere im Circus Roncalli am vergangenen Donnerstag (11. Mai) in Hamburg trotzdem noch einmal mit tiefem Ausschnitt zu erscheinen. „So lange sie noch da sind, kann ich sie ja in Szene setzen“, sagte sie lachend dem Berliner KURIER.

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Tanja Tischewitsch will keine großen Brüste mehr
Tanja will sich ihre Implantate, die sie sich nach der Geburt ihres Sohnes im Jahr 2016 einsetzen ließ, wieder entfernen lassen. Die OP soll noch in diesem Jahr stattfinden.
Doch so scherzhaft Tanja auch mit dem Thema umgeht, ihr Plan hat einen ernsten Hintergrund: „Ich persönlich empfinde meine Brüste einfach als zu groß. Ich finde keine BHs und habe Rückenschmerzen. Ich habe sogar das Gefühl, dass ich dadurch Herzprobleme bekommen habe. In den 20ern war es vielleicht noch cool. Aber heute denke ich Back to the roots, Bach to the nature. Das ist auch gerade wieder sehr angesagt, man sieht das ja auch bei den ganzen Promis, die vieles rückgängig machen lassen, weil sie übertrieben haben. Und es ja auch immer noch ein Fremdkörper, den ich in mir habe.“
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Sohn Ben will nicht ins Rampenlicht
Zum Circus Roncalli hätte Tanja auch eigentlich ihren siebenjährigen Sohn Ben mitbringen können, aber: „Wir leben ja in Köln und er muss morgen wieder zur Schule. Schule geht auf jeden Fall vor.“ Ihren Sohn fotografieren dürften die Fotografen aber nicht. Auf Instagram postet sie zwar ab und zu Bilder mit ihm, doch Ben selbst will nicht ins Rampenlicht. „Der hat gar keine Lust darauf. Er ist das komplette Gegenteil von mir. Ich bin sehr extrovertiert und liebe es, vor der Kamera zu stehen und zu posieren. Er ist eher introvertiert, aber total intelligent. Er schreibt nur Einsen und hat jetzt sogar eine Klasse übersprungen, ist also sofort in die zweite Klasse gekommen“, erzählte die Reality-TV-Darstellerin stolz.
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Dass seine Mama eine Person des öffentlichen Lebens ist, findet Ben mit seinen sieben Jahren alles andere als toll. „Das ist ihm auch total unangenehm. Mit Fernsehen will er generell nichts zu tun haben. Er interessiert sich mehr für Mathe und Physik. Er will Wissenschaftler werden.“
Bei Tanja Tischewitsch fällt der Apfel also ziemlich weit vom Stamm.
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