Riesen-Shitstorm gegen ARD-„Tagesschau“: Tina Ruland und Co. flippen wegen Gender-Wahnsinn aus
Die „Tagesschau“ am Pranger: Weil die Nachrichtensendung der ARD das Wort „Mutter“ durch „entbindende Person“ ersetzte, gehen User, Promis und Politiker auf die Barrikaden.

Riesen-Wirbel um die „Tagesschau“: Eigentlich sollte es in einem Beitrag am vergangenen Freitag um ein neues Gesetz, das bei der Geburt eines Kindes nicht nur die Mutter, sondern auch den zweiten Elternteil für eine bezahlte Freistellung berechtigen soll, gehen – das Familienstartzeitgesetz. Doch plötzlich reden alle nur noch über die Formulierung, die das ARD-Hauptstadtstudio wählte und auf die zuerst die Bild-Zeitung aufmerksam machte.
Lesen Sie auch: Sieg der Atomkraft-Gegner: Jetzt werden die letzten deutschen Kernkraftwerke abgeschaltet>>
„Tagesschau“ will niemandem mit dem Wort „Mutter“ diskriminieren
„Der Partner oder die Partnerin der entbindenden Person soll künftig zwei Wochen nach der Geburt freigestellt werden“, heißt es in dem Beitrag auf tagesschau.de. Der Stein des Anstoßes: Der Begriff „entbindende Person“ – statt ganz einfach „Mutter“.
Lesen Sie auch: Astrologe: Gefahr von Nuklear-Angriff zu Hitler-Geburtstag am größten! >>
Die Bild erkundigte sich daraufhin bei der „Tagesschau“ nach dem Ursprung der Formulierung. In einer Antwort teilte diese mit, dass es sich nicht um eine Formulierung aus dem Gesetzentwurf von Bundesfamilienministerin Lisa Paus handelt, sondern Redakteure der „Tagesschau“ diese gewählt haben. Das Familienministerium hingegen schreibt von der „Frau“. Weiterhin liefert die „Tagesschau“ auch eine Erklärung für die Änderung mit: „Der Begriff wurde gewählt, um niemanden zu diskriminieren.“
Wenig später ruderte die „Tagesschau“ dann wieder zurück und ersetzte die „entbindende Person“ dann plötzlich durch „Mutter“. In einer Anmerkung unter dem Text heißt es: „In dem Text wurden die Formulierungen ‚entbindende Person‘ und ‚gebärende Personen‘ durch ‚Mutter‘ ersetzt, da sie zu Missverständnissen geführt haben.“
Promis wie Francis Fulton-Smith und Uschi Glas in Aufregung
Doch da war es bereits zu spät. Zahlreiche User, darunter auch Promis und Politiker, machten ihrem Ärger mit dem Hashtag #Mutter über die Verbannung der „Mutter“ Luft. So schrieb Schauspieler Francis Fulton-Smith in seiner Instagram-Story: „Wann wird diese gequirlte Scheiße endlich beendet!!!! Ich bin stolz auf meine Mutter und ich bin stolz auf mein Vaterland, aber ich schäme mich für den Affenfelsen, zu dem sich Deutschland entwickelt.“

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fragte entsetzt auf Twitter: „Das kann doch nicht ernst gemeint sein? Der Woke-Wahn muss von der ARD korrigiert werden. Für so einen Unsinn braucht es keine Zwangsgebühren.“

Die ARD erhörte Markus Söder und änderte die Formulierung ihm und Tausenden anderen Usern zuliebe wieder.
Trotzdem regen sich heute immer noch prominente Mutter-Befürworter auf. Sängerin Michelle empört sich bei der Bild-Zeitung: „Selten fehlen mir die Worte, aber das ist wirklich der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe. Es ist traurig, dass über so etwas überhaupt geredet und es sogar in der ‚Tagesschau‘ thematisiert wird. Wieso müssen wir uns alle mittlerweile jeden Schwachsinn aufzwingen lassen?“

Ähnliche Empfindungen hat auch Schauspielerin Uschi Glas: „Ich bin entsetzt!!! Dass darüber allen Ernstes überhaupt auch nur nachgedacht wird. Dieses ganze Wirrwarr mit der Verunstaltung unserer Sprache ist bereits schlimm genug, doch das jetzt setzt dem Ganzen die Krone auf.“

Tina Ruland bringt die Unsinnigkeit der Formulierung „entbindende Person“ und „gebärende Personen“ auf den Punkt: „Immer, wenn man denkt, jetzt geht es doch nicht noch absurder, wird einer drauf gesetzt. Der Begriff ,Mutter‘ ist so viel mehr als nur Gebärende zu sein. Es bedeutet für mich unter anderem, einen Menschen mit unendlicher Liebe zu überschütten und in die Verantwortung zu gehen. Das ist allerdings nicht an das bloße Gebären gebunden, so fühlt zum Beispiel natürlich auch die Adoptivmutter. Wird diese wiederum nicht dann tatsächlich diskriminiert, denn sie entbindet ja nicht, ist aber doch die Mutter?“