Peter Kloeppel, langjähriger Moderator der RTL-Hauptnachrichtensendung RTL Aktuell
Peter Kloeppel, langjähriger Moderator der RTL-Hauptnachrichtensendung RTL Aktuell dpa/Oliver Berg

RTL streicht „RTL Aktuell“: Diese Nachricht sorgt am Freitag für reichlich Verwunderung, nicht nur bei treuen Zuschauern des Privatsenders. Denn die Rede ist immerhin von der Hauptnachrichtensendung des Kölner Privatsenders, dessen langjähriger Moderator Peter Kloeppel inzwischen von einem starken Team, unter anderem Pinar Atalay und Maik Meuser als ‚News-Anchor‘ im Wechsel unterstützt wird. Tatsächlich würfelt RTL das Programm um. Das plant der Sender tatsächlich!

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Seit dem 5. April 1988 strahlt der Privatsender die Nachrichtensendung „RTL Aktuell“ aus, ein 20-minütige News-Programm mit einer Kompetenz, die den Vergleich mit Öffentlich-Rechtlichen nicht zu scheuen braucht. Drei Millionen Zuschauer schalteten die tägliche  Sendung um 18.45 Uhr zuletzt ein. Nicht wenige stolperten am Freitag über Berichte, denen zufolge der Sender „RTL Aktuell“ streichen wolle. Ist etwas dran?

Tatsächlich würfelt RTL das Programm am frühen Abend kräftig durcheinander. In dem Zusammenhang steht laut dem Branchendienst DWDL die Streichung von zwei Sendungen, eine davon: „Explosiv Stories“. Dieses Format, so heißt es, soll bei Zuschauern für Verwirrung gesorgt haben, weshalb man sich dazu entschied, die Sendung aus dem Programmschema zu nehmen.

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RTL streicht Frühausgabe von „RTL Aktuell“ und „Explosiv Stories“, aber nicht wegen schlechter Quoten

Ebenfalls gestrichen wird tatsächlich: „RTL Aktuell“, allerdings nicht die Hauptnachrichtensendung, sondern die kurze Frühausgabe mit demselben Namen, die bereits um 17 Uhr ausgestrahlt wird, derzeit noch gefolgt von „Explosiv Stories“. Dieser halbstündige Block aus den beiden Sendungen fällt ab Ende April weg.

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Die Programmänderung soll nicht Konsequenz aus gefallenen Quoten gewesen sein – diese seien zuletzt sogar gestiegen. Vielmehr habe man sich „entschieden, die Bedürfnisse unserer Zuschauerinnen und Zuschauer ab Ende April noch gezielter zu bedienen und damit den Übergang in unsere Abendstrecke noch weiter zu optimieren.“ Was die beiden gestrichenen Programme ersetzen wird, ist noch nicht öffentlich bekannt.

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