Vorsicht, Gänsehaut!
Verstörend! DAS ist die echte Puppe Annabelle aus „The Conjuring“
Nur ein Film? Das gilt bei vielen Horror-Streifen – aber nicht bei der „Conjuring“-Reihe! Denn: Die Grusel-Puppe, die in den Filmen des Universums eine große Rolle spielt, gibt es wirklich.

Wer sich bei Horrorfilmen gruselt, der sagt sich gern: Keine Panik, es ist nur ein Film. Allerdings gibt es ein Problem: In vielen Horror-Streifen steckt nicht nur ein Fünkchen, sondern ein großes Stück Wahrheit! So auch in der populärsten Horror-Reihe der vergangenen Jahre: „The Conjuring“ und alle Nachfolge-Teile erzählen vom Universum der Forscher Ed und Lorraine Warren – sie untersuchten zu Lebzeiten das Paranormale und Okkulte. Und sammelten dabei zahlreiche Gegenstände mit düsteren Geschichten…
Gibt es die Puppe Annabelle aus der „Conjuring“-Filmreihe wirklich?
Die Warrens waren jahrelang die führenden „Spukforscher“ in den USA und hielten an Hochschulen und Universitäten Vorlesungen. Und sie waren begeisterte Sammler! Ob verflucht, besessen oder einfach nur makaber: Die beiden Okkultiskus-Forscher Ed und Lorraine Warren sammelten im Rahmen ihrer Untersuchungen zahlreiche Objekte, die eine düstere Vergangenheit hatten, brachten sie in einem besonderen Museum in ihrem Haus unter.
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Das wohl berühmteste Stück ihrer morbiden Kollektion ist eine Puppe, die im „Conjuring“-Spinoff „Annabelle“ die Hauptrolle spielt – drei Filme um das düstere Porzellan-Spielzeug sind bereits erschienen, einer gruseliger als der andere. Doch während die Puppe in den Filmen ein wirklich schauriges Spielzeug ist, das den Zuschauern schon beim bloßen Ansehen die Kehle zuschnürt, sah die echte „Annabelle“ wesentlich harmloser aus.

Die Puppe ist heute im Occult Museum in Monroe in den USA ausgestellt – und sitzt dort stilecht in einem gläsernen Safe, der mit dem Warnhinweis „Warnung! Auf keinen Fall öffnen!“ gekennzeichnet ist – so wird es auch im Film dargestellt. Das Spielzeug selbst ist aber überhaupt nicht gruselig: Annabelle hat schulterlange, rote Haare, Sommersprossen und eine dreieckige, rote Nase. Gekleidet ist sie mit einer geblümten Bluse, einem Schürzenkleid und geringelten Kniestrümpfen.
Das ist die wahre Geschichte der Grusel-Puppe Annabelle aus „Conjuring“
Doch trotz des harmlosen Aussehens rankt sich um Annabelle eine gruselige Geschichte: Die Puppe gehörte einer Schwesternschülerin, die sie im Jahr 1970 zu ihrem 28. Geburtstag bekam. Sie und ihre Zimmergenossin im Wohnheim kontaktierten ein Medium, weil es zu verschiedenen Vorkommnissen mit Annabelle gekommen sein soll. Das Medium behauptete daraufhin, in der Puppe stecke der Geist eines Mädchens namens Annabelle Higgins.
Als Ed und Lorraine Warren Annabelle ebenfalls untersuchten, kamen sie zu dem Ergebnis, dass in dem Spielzeug ein Dämon steckte. Sie führten laut Berichten einen Exorzismus durch – und sperrten die Puppe danach im bekannten Glas-Safe ein, damit sie nicht in falsche Hände gerät. Besucher des Museums können das besondere Stück noch heute besichtigen. Ob Annabelle noch weitere Auftritte in der „Conjuring“-Filmreihe haben wird, ist bisher nicht klar. Die Reihe soll bald mit einem vierten Film fortgesetzt werden.