Nach mehr als 30 Jahren
Sensations-Show „Takeshi's Castle“ kommt nach Deutschland zurück
„Takeshi's Castle“ war DIE Game-Show der 90er. Bei Amazon Prime stellen sich jetzt neue Kandidaten den absurden Hindernissen.

Im Jahr 1999 war die Welt noch in Ordnung: Wir schalteten ins Privatfernsehen und guckten lebensmüden Japanern dabei zu, wie sie gegen immer absurdere Hindernisse kämpften, um das legendäre Schloss von Beat Takeshi zu erobern und eine Million Yen zu gewinnen (umgerechnet waren das damals knapp 10.000 Euro). Amazon Prime will die gute alte Zeit jetzt wieder aufleben lassen. Ab dem 4. August ist auf dem Streaming-Service eine Neuauflage von „Takeshi's Castle“ zu sehen.
Das sind die krassen Spiele bei „Takeshi's Castle“
Wie bei Super Mario: Bei „Takeshi's Castle“ mussten wagemutige Teilnehmer einen Hindernis-Parcours durchlaufen, der direkt aus einem Videospiel entsprungen schien. Riesenpilze, Fischmenschen, fiese Burgherren und -damen und verzwickte Labyrinthe waren nur die Spitze des Eisbergs. Und dann mussten sie noch die fast unmögliche letzte Herausforderung gewinnen.
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„Autsch, das muss wehgetan haben“ – die Schadenfreude, wenn die Kandidaten unvermeidlich und spektakulär scheiterten, hatte „Takeshi's Castle“ vor allem bei männlichen Teenagern beliebt gemacht und dadurch so manchen Sportlehrer in den Wahnsinn getrieben, wenn seine Schüler die Spiele nachstellen wollten.
„Takeshi's Castle“ auf Amazon Prime: „Noch wilder“
Nach über drei Jahrzehnten kehrt die Kult-Show „Takeshi's Castle“ jetzt als Neuauflage zurück. Und die soll sogar noch wilder werden. Takayuki Hayakawa, Chef für japanische Original-Produktionen bei Prime Video, lässt durchblicken: „Es wird viele neue Tricks von größerer Dimension geben.“
Fans von „Takeshi's Castle“ werden von der Neuauflage jedenfalls nicht enttäuscht werden. Takeshi Kitano ist als titelgebender Fürst wieder mit von der Partie, genauso wie viele andere, die schon am Original gearbeitet haben. Sogar der Ort ist der gleiche: die Spielburg wurde wieder im Studio Midoriyama aufgebaut. In Japan sind die ersten Folgen der Show übrigens schon raus – und werden von Fans in sozialen Medien gefeiert.