Einige Wochen hat man von Jasmin Tawil jetzt schon nichts mehr gehört. Die ehemalige GZSZ-Darstellerin hatte jede Menge Ärger am Hals, musste aus ihrer Wahl-Heimat Costa Rica ausreisen und nach Deutschland zurückkehren. Hier angekommen kämpfte Jasmin eine längere Zeit darum, ihren Sohn Ocean zu sich holen zu können.
Jasmin Tawil verliert ihren neuen Manager
Nachdem das geglückt war, wollte die 41-Jährige auch beruflich wieder durchstarten und zog nach Husum. Zwischendurch war die Rede davon, dass sie nach Kassel umziehen will, um dort bei ihrem neuen Manager Melanio Grillenberger als Eventmanagerin zu arbeiten. Außerdem hieß es, dass Jasmin auch wieder als Sängerin auftreten möchte. Zuletzt ergatterte sie einen Werbedeal mit dem Schweizer Klopapier-König Beat Mörker.
Doch dann kam die Enttäuschung. Jasmin und Melanio Grillenberger beendeten ihre Zusammenarbeit. Grund ist ein Streit zwischen Jasmin und ihrem Manager. Jasmin soll sich nicht an Absprachen gehalten und sich aggressiv verhalten haben. „Es war leider keine weitere vernünftige Zusammenarbeit mit Jasmin Tawil mehr möglich. Sie war zum Teil tagelang nicht erreichbar und sie hat vor allem Mitarbeiter von mir angeschrien. Das ist der ausschlaggebende Grund, warum meine Agentur sie nicht mehr vertritt. Das ist keine Basis. Man muss die Leute anständig behandeln, die sich für einen rund um die Uhr engagieren“, erzählte Grillenberger der Bild-Zeitung.
Für Melanio Grillenberger gab es kein Zurück, er wollte nicht mehr mit Jasmin zusammenarbeiten: „Die Entscheidung steht für mich fest. Es waren aufregende Wochen, wir haben wirklich eine Menge probiert. Ich wünsche Jasmin Tawil und ihrem Sohn alle Gute für die Zukunft.“ Anschließend tauchte Jasmin unter und ließ nichts mehr von sich hören.
Melanio Grillenberger stellt Strafanzeige gegen Jasmin Tawil
Jetzt kommt raus: Melanio Grillenberger hat Strafanzeige gegen Jasmin gestellt. Wie RTL berichtet, ermittelt die Staatsanwaltschaft Flensburg wegen des Tatvorwurfs des Betruges. Melanio Grillenberger erklärt gegenüber RTL: „Der Hauptgrund für diese rechtlichen Schritte sind ausstehende Zahlungen in Höhe von insgesamt 1862,93 Euro, die sich aus einer Vielzahl von Dienstleistungen ergeben, die wir für Frau Tawil erbracht haben.“
Grillenberger habe versucht, mit Jasmin zusammen „eine faire und konstruktive Lösung in dieser Angelegenheit zu finden“, doch dies war einfach nicht möglich. „Wir sahen in ihr nicht nur eine Geschäftspartnerin, sondern auch einen Mitmenschen. Doch leider erwies sich diese Bemühung als äußerst schwierig, da Frau Tawil für uns nicht erreichbar war und scheinbar kein Interesse daran zeigte, in gutem Glauben zu verhandeln.“
Bis zu einer eventuellen rechtskräftigen Verurteilung gilt Jasmin Tawil als unschuldig.